News

Info zum Projekt "NoCyano"  / Le Projet "NoCyano"

NoCyano-Région Grand Est

Comte-rendu de l'assemble générale 2023 /Protokoll der Generalversammlung 2023

21-10-2023_CR_D_F_AG-2023_AUERMS.pdf

Rapport  sur l'avenir de l'eau
Bericht der Senatorin Cathèrine Belrhiti über die Zukunft des Wassers in Frankreich

01-11-2023_Rapport_Sénatrice_Belhriti-FR.pdf
01-11-2023_Rapport_Sénatrice_Belhriti-AL.pdf

Entretien avec Gilles Castel et le VNF sur la situation actuelle à l'EdS (à partir de la 23ème minute)

03-08-2023_CR(FR)_Réunion_VNF+AUERMS.pdf
03-08-2023_ProtoKoll(AL)_Treffen_VNF+AUERMS.pdf

VNF démarre la saison de pompage au Etang du Stock / VNF beginnt mit dem Abpumpen.

Courrier_18072023.pdf

Enquête VNF /Umfrage der VNF

Même si l'eau monte encore en ce moment.....

Comme par le passé, VNF mène actuellement une enquête auprès de tous les acheteurs de vignettes. C'est l'occasion d'exprimer votre mécontentement face à la situation de l'eau dans les étangs de Moselle. L'enquête est anonyme et tout le monde peut y participer. Voici le lien vers l'enquête si le mail de VNF n'est pas arrivé :

https://www.vnf.fr/questionnaire/index.php/585846?lang=fr

5 minutes pour 14 questions et on aura peut-être plus d'attention sur notre situation de la part de la direction de VNF


Auch wenn das Wasser momentan wieder steigt.....

Wie auch in der Vergangenheit macht die VNF zur Zeit eine Umfrage an alle Käufer einer Vignette. Dies ist eine gute Gelegenheit seine Unzufriedenheit mit der Wassersituation der Weiher in Moselle kundzutun. Die Umfrage ist anonym und jeder kann daran teilnehmen. Hier der Link zur Umfrage falls die Email der VNF nicht angekommen ist:

https://www.vnf.fr/questionnaire/index.php/585846?lang=en

5 Minuten Zeit für 14 Fragen und wir bekommen vielleicht mehr Aufmerksamkeit für unsere Situation bei der Direktion der VNF


Courrier a madame la sous préfète 

20221129 Lettre situation 2022 Madame la sous prefete.pdf

Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende zu und ich möchte die Gelegenheit nutzen, Ihnen eine Bilanz unserer Aktivitäten aus der Sicht des Vereins vorzulegen.

Wir sind uns bewusst, dass die Situation der Speicherseen angesichts der aktuellen wirtschaftlichen und politischen Lage unbedeutend erscheinen mag, dennoch sind wir der Meinung, dass wir unsere Arbeit fortsetzen müssen, auch wenn wir Gefahr laufen, dass sie im Laufe der Zeit verwässert wird. Es wäre in der Tat traurig, wenn VNF und im Gegenzug der Staat diese Situation ausnutzen und die Situation zerfallen lassen würden.

Wir sind uns auch bewusst, dass Ihr Terminkalender es Ihnen sicherlich nicht erlauben wird, bis Ende des Jahres ein Koordinierungstreffen abzuhalten, aber wir hoffen, dass wir dieses Treffen Anfang 2023 abhalten können, zumal VNF mittlerweile nicht mehr anwesend ist und auf keine unserer Anfragen oder Fragen mehr antwortet.

Positiv ist zu vermerken, dass im Jahr 2022 eine Reihe von Fortschritten erzielt wurden, so klein sie auch sein mögen:

- Im März fand ein Treffen statt, bei dem zumindest das Prinzip der Notwendigkeit der Pflege der Teiche, insbesondere des Stock-Teichs, bestätigt wurde,

- Im Sommer wurden die Teiche gemäht, auch wenn dies, zumindest von außen betrachtet, ohne jegliche Absprache mit den Gemeinden und ohne große Effizienz geschah,

- Algensäuberungsaktionen in der Bucht von Rhodos, die anscheinend mit Restmitteln und nach unserer ausdrücklichen Bitte und trotz des starken Widerwillens der VNF durchgeführt wurden,

- Übereilte Reparaturen am Deich von Rhodos, nachdem ein Mitglied unseres Vereins im Fernsehen aufgetreten war,

- Gerüchte, dass der Damm des Teichs von Gondrexange in den kommenden Monaten verstärkt werden könnte, was vielleicht eine Erhöhung der Wasserkapazität des Teichs ermöglichen würde.                                                                                                  

Auf einer eher gemischten, ja negativen Ebene:

- Hartnäckige Weigerung der VNF, ihre Budgets für 2022 und 2023 mitzuteilen, damit wir überprüfen oder vielmehr bestätigen können, dass keine Haushaltslinie für die Instandhaltung des Teichs vorgesehen ist, abgesehen von einigen wenigen tausend Euro für das Mähen und Schneiden, das für die Instandhaltung der Beschilderung an den Teichen erforderlich ist (müssen wir uns letztendlich an die CADA wenden, um Genugtuung zu erhalten?),

- Weigerung der VNF, über die enormen Lecks zu informieren, die nicht nur von den Anwohnern, sondern auch von der Presse festgestellt wurden und die zu kolossalen Wasserverlusten führen, die zwar laut VNF Feuchtgebiete versorgen, aber nur Fröschen und Mücken zugutekommen,

- Bericht der von der ComCom beauftragten Expertengruppe, der zu dem Schluss kommt, dass die Gewässer stark verschmutzt sind, insbesondere durch die Abwässer der Sportboote. Die Initiative der Arbeitsgruppe ist zwar lobenswert, aber der Verein fragt sich, ob es sinnvoll ist, den Gehalt an Cyanobakterien auf Flächen zu messen, auf denen der Wasserstand nicht konstant ist...

- Die VNF weigert sich auch, ihre Arbeitsweise in Zeiten der Klimakrise in Frage zu stellen und weiterhin die Freizeitschifffahrt zu bevorzugen, trotz aufeinanderfolgender Dürren und auf Kosten der Artenvielfalt, ganz zu schweigen von den immer negativeren Auswirkungen auf die Anliegergemeinden.

Die Rede der VNF ist immer dieselbe und dreht sich um das Fehlen von Mitteln, um die notwendigen Arbeiten zur besseren Erhaltung der natürlichen Arten und der Wassermengen durchzuführen, und dies trotz der regelmäßigen Zahlung von Steuern und anderen Abgaben, von denen wir uns als Steuerzahler eine bessere Transparenz und sogar eine gezieltere Verwendung in diesem geografischen Gebiet wünschen würden.

Wir haben uns an das Umweltministerium, das französische Amt für Biodiversität, aber auch an die UNESCO gewandt, um den Zustand der Teiche anzuprangern. Zur Erinnerung: Der Teich von Gondrexange war Anfang Juli fast ausgetrocknet, und ab Ende Juli war jegliche Freizeitschifffahrt auf dem Stock unmöglich. Senatorin Herzog wandte sich offiziell an den Präsidenten der VNF, und wir arbeiten gemeinsam mit dem Abgeordneten Di Filippo an einer parlamentarischen Anfrage zur Erhaltung der Biosphäre der Teiche und damit des Wasserstandes. Senator Mizzon hat das Verkehrsministerium bezüglich der Reparatur- und Wartungsarbeiten an den Deichen nach einem ersten Schreiben im Jahr 2021 erneut kontaktiert.

Die Geduld der Mitglieder des Vereins - etwa 6000 zur Erinnerung, 1600 registrierte Boote allein im Etang du Stock - wird auf eine harte Probe gestellt und die Frage nach einschneidenden Aktionen als nur Reportagen in den Print- oder audiovisuellen Medien taucht regelmäßig in den Gesprächen auf. Vor allem der Fischereiverein, der von Jahr zu Jahr einen immer größeren finanziellen Schaden erleidet, würde nicht ausschließen, seine Unzufriedenheit offen zu äußern.

Wie seit der Gründung unseres Vereins sind wir offen für den Dialog, vorausgesetzt, dass dieser konstruktiv ist und schließlich zu konkreten Maßnahmen seitens der VNF und des Staates führt, und ich stehe Ihnen als Vertreter dieses Vereins voll und ganz zur Verfügung.

Courriers officiels, offizielle Korrespondenz November 2022

20221103 lettre Ministre de l'Ecologie.pdf
20221103 lettre Directrice de l'UNESCO.pdf

MINISTRE ECOLOGIE/OFFICE FRANÇAIS DE LA BIODIVERSITÉ

Ministerium für den ökologischen Übergang und des Zusammenhalts der Gebiete


Sehr geehrter Herr Minister!

Die Association des usagers des étangs réservoir de Moselle sud (AUERMS) wurde im Herbst 2020 gegründet, um einen Dialog mit Voies navigables de France (VNF), dem Verwalter der in den Gemeinden Gondrexange (Étang éponyme), Kerprich aux Bois, Langatte, Diane Capelle et Rhodes (Étang du Stock) und Mittersheim (Étang éponyme) gelegenen Étangs réservoirs, zu führen.

Seit mehreren Jahren führen extreme Wetterbedingungen dazu, dass VNF das Wasser in diesen Stauseen so nutzt, dass die Biodiversitätsgebiete zu Beginn der Touristensaison extrem niedrige Wasserstände erreichen, um die Schifffahrt auf dem Canal des Houillères und teilweise auf dem Canal de la Marne au Rhin zu gewährleisten.

Diese extrem niedrigen Wasserstände haben mehrere Folgen, gegen die wir leider vergeblich anzukämpfen versuchen.

Zunächst einmal ist anzumerken, dass dieses Gebiet von der UNESCO im Jahr 2021 zum Biosphärenreservat erklärt wurde, vor allem wegen des Reichtums an Teichen. Es ist jedoch festzustellen, dass die Wasserstände, die sich aus den Pump- und anderen Maßnahmen der VNF ergeben, Jahr für Jahr katastrophale Auswirkungen auf die Fischpopulationen haben, die sich in die Mitte der Teiche zurückziehen müssen, wo das Wasser zu warm und allen Räubern, insbesondere im Herbst dem großen Kormoran, ausgeliefert ist. Diese Auswirkungen zeigen sich auch in der Flora mit dem Auftreten von Algen, die die Teichränder überwuchern, und mit dem Auftreten von Cyanobakterien, deren Entwicklung durch die in der heißesten Jahreszeit sehr niedrigen Wasserstände stark begünstigt wird. Welches Bild vermitteln wir von einem Biosphärengebiet, das jede Saison auf diese Weise teilweise verwüstet wird, um die Freizeitschifffahrt auf den Kanälen zu ermöglichen?

Trotz unserer Diskussionen und Gespräche mit den VNF und den staatlichen Behörden werden die Teiche seit Jahrzehnten nicht mehr gepflegt.

Als nicht erschöpfendes Beispiel seien genannt:

- Der Damm, der den Teich von Gondrexange durchquert, ist extrem geschwächt. Dadurch kann dieser Teich, der als erster die Kanäle speist, nicht über 70 % seiner Kapazität hinausgefüllt werden. VNF weigert sich, auf unsere Anfragen zu antworten, ob und wann Arbeiten durchgeführt werden. VNF hat gerade fast 6 Millionen Euro für die Instandsetzung des Damms des Bouzey-Staudamms in den Vogesen ausgegeben, um das gleiche Problem zu beheben...

- Die VNF stellt kein Budget für die Instandhaltung der Teiche zur Verfügung, um diese zu säubern und den Wasserstand ein wenig zu erhöhen. Lediglich einige Tausend Euro werden für punktuelle Maßnahmen wie das Mähen von Schilfgürteln und das Beschneiden von Bäumen bereitgestellt. Für die Bekämpfung von invasiven Algen ist nichts vorgesehen. Auch hier weigert sich der VNF, seine zukünftigen Budgets bekannt zu geben und lehnt jede Antwort auf diese Frage ab.

- Am Rhein-Marne-Kanal wurden extrem große Lecks festgestellt, die sich unserer Meinung nach auf den Wasserstand der beiden Kanäle, die voneinander abhängig sind, auswirken. VNF behauptet, seit Jahren davon zu wissen, und plant angeblich einige Wartungsarbeiten. VNF fügt hinzu, dass das Ergebnis dieser Lecks die angrenzenden Feuchtgebiete unterhält. Wir behaupten jedoch, dass es sich hierbei um eine reine Verschwendung von Millionen Kubikmetern Wasser handelt.

Nach unseren Gesprächen mit VNF und der Unterpräfektur von Saarburg wurde vereinbart, dass VNF nichts gegen die Reinigung bestimmter Kanäle, die die Pontons mit tieferen Gewässern verbinden, einzuwenden hat, aber natürlich ohne einen einzigen Cent zu zahlen oder ein Budget für die Zukunft in Aussicht zu stellen.

Die von den Bootsvermietern erhobenen Steuern sind zwar beträchtlich, aber die mehr als 1000 Zweitwohnungen am Étang du Stock und die 1600 dort registrierten Boote stellen sowohl für die Gemeinden als auch für die VNF einen Geldsegen dar, und wir halten es für die Verantwortung des Staates, über die VNF unsere legitimen Forderungen zu berücksichtigen, ohne uns entweder technische Erklärungen entgegenzuhalten, die der Realität vor Ort widersprechen, oder zu schweigen, was eine gewisse Verachtung gegenüber den Steuerzahlern, die wir sind, zum Ausdruck bringt.

Schließlich ist es in einer Zeit, in der die Erhaltung von Feuchtgebieten und Ökosystemen angesichts immer extremerer klimatischer Bedingungen mehr denn je aktuell ist, noch akzeptabel, dass eine Behörde sich weigert, ihre Arbeitsweise in Frage zu stellen und sich auf Kosten eines ganzen Ökosystems, sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch, auf ihre Verfahren versteift?

Wir fordern daher folgende Maßnahmen:

- Instandsetzung der Kanäle, um Lecks so gering wie möglich zu halten,

- Instandsetzung des Damms des Teichs von Gondrexange, um eine vollständige Befüllung des besagten Teichs zu ermöglichen und so die verfügbare Wasserkapazität zu erhöhen,

-  Regelmäßige Pflege der Teiche durch die Aufstellung eines jährlichen Budgets, um die Algen, die die Hornhaut verstopfen und verschließen, zu entfernen. Angesichts der Ausgaben, die die Anrainerverbände jedes Jahr zusätzlich zu den gezahlten Steuern tätigen, könnte ein solches Budget auf etwa 80.000/100.000 Euro pro Jahr veranschlagt werden.

- Erhöhung der Wasserkapazität des Étang du Stock durch Ausbaggern (VNF sagt uns, dass sie nicht über die technischen Kompetenzen verfügen, um dies zu tun, und hat dennoch dieses Jahr den Kanal, der zu den Pumpen führt, die den Kanal versorgen, ausgebaggert...).

Da VNF eine Erweiterung des Staates ist, appellieren wir an den Staat, endlich zu handeln, und hoffen, dass dieser Brief nicht auf dem Tisch von VNF landet, um bearbeitet zu werden, da die Fortsetzung in diesem Fall bereits beschlossene Sache ist...

UNESCO

Sehr geehrte Frau Direktorin!

die Association des usagers des étangs réservoirs de Moselle sud (AUERMS) wurde im Herbst 2020 gegründet, um einen Dialog mit Voies Navigables de France (VNF), dem Verwalter der in den Gemeinden Gondrexange (Étang éponyme), Kerprich aux Bois, Langatte, Diane-Capelle und Rhodes (Étang du Stock) und Mittersheim (Étang éponyme) gelegenen Étangs réservoirs, aufzunehmen. Dieser Verband vereint einen Großteil der Anwohner Verbände dieser Weiher sowie den wichtigsten Angelverein der Region Sarrebourg Moselle Sud. Er zählt über 6000 Mitglieder.

Das gesamte Gebiet wurde 2021 von der UNESCO zum Biosphärengebiet erklärt, insbesondere aufgrund des Reichtums und der Artenvielfalt seiner Weiher. Die offizielle Website von VNF Frankreich zeigt übrigens voller Stolz an, dass die von VNF verwalteten lothringischen Kanäle und Teiche durch ein von der UNESCO anerkanntes Biosphärenreservat verlaufen.

Die Realität sieht jedoch ein wenig anders aus.

Seit mehreren Jahren führen nämlich extreme Wetterbedingungen dazu, dass VNF, um die Schiffbarkeit des sogenannten Canal des Houillères und teilweise des Canal de la Marne au Rhin zu gewährleisten, das Wasser in diesen Stauseen so nutzt, dass diese Räume der biologischen Vielfalt mit Beginn der warmen Jahreszeit extrem niedrige Wasserstände erreichen.

Diese extrem niedrigen Pegelstände haben mehrere Folgen, gegen die unser Verband - leider vergeblich - anzukämpfen versucht.

Wir müssen feststellen, dass die Wasserstände, die sich aus den Pump- und anderen Maßnahmen der VNF ergeben, Jahr für Jahr katastrophale Auswirkungen auf die Fischbestände haben, die sich in die Mitte der Teiche zurückziehen müssen, wo das Wasser zu warm ist und sie allen Raubtieren, insbesondere im Herbst dem großen Kormoran, ausgeliefert sind. Wir stellen Ihnen Fotos des Teichs von Gondrexange zur Verfügung, die Anfang Juli 2022 aufgenommen wurden und die zeigen, dass dieser hauptsächlich für die Freizeitfischerei genutzte Bereich fast ausgetrocknet ist. Wir stellen Ihnen auch Fotos des Etang du Stock zur Verfügung, dessen Wasserstand Ende Juli keine Wassersportaktivitäten mehr zulässt und der deutlich zeigt, wie die Schilfgürtel, die den Fischen als Zufluchtsort dienen, unzugänglich geworden sind.

Diese katastrophalen Auswirkungen zeigen sich auch in der Flora, wo Algen die Teichränder überwuchern und Cyanobakterien auftreten, deren Entwicklung durch den niedrigen Wasserstand in der heißesten Jahreszeit begünstigt wird. 

Welches Bild vermitteln wir von einem Biosphärengebiet, das jede Saison auf diese Weise teilweise verwüstet wird, um die Freizeitschifffahrt auf den Kanälen zu ermöglichen?


Trotz unserer Gespräche und des Austauschs mit den VNF und den staatlichen Behörden findet keine Pflege der Teiche statt, und das schon seit Jahrzehnten. Die Kanäle sind ebenfalls in einem teilweise sehr schlechten Zustand und berichten von sehr großen Lecks, die VNF bekannt sind und zu extremen Wasserverlusten und folglich zu vermehrten Einsätzen zur Aufrechterhaltung des Wasserstands in den Kanälen führen - ein endloser Kreislauf also.

Wir haben einen Dialog mit den VNF und den staatlichen Behörden in der Region aufgenommen, stoßen aber trotz allem auf einen mangelnden Willen, diesen Zustand zu beheben. Es wird auf den Mangel an finanziellen Mitteln verwiesen, aber es gibt keinen Willen, das Verhalten der VNF zu ändern, wie etwa die Einschränkung des Freizeitverkehrs bei extremen Hitze- und Dürre-Spitzen.

Aus diesen Gründen sind wir der Ansicht, dass VNF und damit der französische Staat weder den Geist noch den Buchstaben der Biosphärengebiete respektieren. Daher appellieren wir an die UNESCO, tätig zu werden oder zu schlichten, damit dieses Gebiet aus Teichen und Kanälen dem Bild entsprechen kann, das man von ihm erwartet.



20221103 lettre Office francais de la biodiversite.pdf

Luxustourismus segelt auf den Kanälen von Mosel-Süd

Ein einmaliges Erlebnis in Mosel-Süd. Das bietet ein Engländer wohlhabenden Touristen aus aller Welt jeden Sommer. Rory Macrae nimmt sie an Bord seines luxuriös ausgestatteten Lastkahns mit auf unsere Kanäle. Und das gefällt uns??: Das Buchungsbuch ist bis 2024 voll.Ein Premium-Kleinbus fährt am Kai des Mittersheimer Hafens entlang. Er hält vor l'Après-Tout, einem Vergnügungsschiff wie kein anderes. Ken, Susan und John, drei Amerikaner aus Kalifornien, gehen von Bord und gehen an Bord des Bootes. Kalte Getränke und einige herzhafte Köstlichkeiten erwarten sie. Sie sind gerade von einem Besuch in der Mühle von Sarralbe zurückgekehrt und freuen sich über diese Entdeckung. Am nächsten Tag werden sie nach einer unvergesslichen Woche auf den Kanälen des Elsass und der Mosel-Süd nach Kalifornien aufbrechen....

Le tourisme de luxe vogue sur les canaux de Moselle-Sud

Une expérience unique en Moselle-Sud. C’est ce que propose chaque été un Anglais aux touristes fortunés du monde entier. Rory Macrae les fait voyager sur nos canaux à bord de sa péniche aménagée de façon luxueuse. Et ça plaît?? : le carnet de réservations est plein jusqu’en 2024.
Un minibus premium avance sur le quai du port de Mittersheim. Il s’arrête devant l’Après-Tout, une péniche de plaisance pas comme les autres. Ken, Susan et John, trois Américains venus de Californie, descendent et montent à bord du bateau. Des boissons fraîches et quelques gourmandises salées les attendent. Ils reviennent d’une visite au moulin de Sarralbe et sont ravis de cette découverte.
Le lendemain, ils repartiront vers la Californie après une semaine inoubliable passée sur les canaux d’Alsace et de Moselle-Sud....

Etang Du Stock en août 2022 😢 

Email von Timm Stegentritt, Président de l'Association Eden Lorrain an die "Luxusbootbetreiber"

Hello Rory and Caroline,

I read the article in the Républicain Lorrain about your luxury boat tours on the canals.

I would like to use this email to give you a brief impression of what pleasure boating on the canals, especially on the Saar Canal and the Rhine-Marne Canal, does to nature and local residents.

The water for the canals, as you may know, comes from the surrounding lakes (Etangs du Stock, Mittersheim, Gondrexange), which were developed as water reserves for this purpose in the 19th century. Hundreds of families have settled at these lakes over the last 5 decades and created homes and holiday residences there near the water.

I am president of a community of 150 families who have settled at Etang du Stock with such residences. (www.eden-lorrain.eu ) We pay taxes in France, contributions for electricity and water and support local trade and crafts with our purchasing power. In addition, we pay considerable contributions to VNF, which in our view are currently still insufficiently invested in water management adapted to climatic conditions.

The dryness of recent years has led to large amounts of water escaping from the lakes through evaporation alone. Added to this is the lack of precipitation and the undiminished use of the canals by pleasure boats, which withdraw further large amounts of water from the lakes with every lock operation. (600 cubic meters each)

The result is that the lakes can no longer be used for bathing or sailing by local residents as early as the August holiday season. I would like to leave aside the effects of the extremely lowered water level on fauna and flora at this point. I have attached 2 photos showing you the situation in mid-August at our private harbor basin and our bathing platform.

From my personal point of view, in such hot summers as we are experiencing in 2022, pleasure boating on the canals should be completely banned.

With your offers in favor of a few well-heeled luxury tourists, you are contributing to the fact that the attractiveness of the residences of hundreds of families on the lakes is decreasing. You should be aware of this.

Our association is a member of a larger organization, the Association des Usagers des Étangs Reservoirs de Moselle Sud (AUERMS, www.troisetangs.org ), which is actively engaged in discussing these problems with all stakeholders and finding solutions. We would like to invite you to join us.


Best regards

Timm Stegentritt, President of Association Eden Lorrain, Langatte/France

 

Version française:

Bonjour,

J'ai lu l'article du Républicain Lorrain concernant vos promenades en bateau de luxe sur les canaux.

Je souhaite par ce mail vous donner une brève idée de ce que la navigation de plaisance sur les canaux, notamment sur le canal de la Sarre et le canal de la Marne au Rhin, provoque pour la nature et les riverains.

Comme vous le savez peut-être, l'eau des canaux provient des lacs environnants (étangs du Stock, Mittersheim, Gondrexange), qui ont effectivement été aménagés en réserves d'eau dans ce but au 19e siècle. Au cours des cinq dernières décennies, des centaines de familles se sont installées près de ces étangs et y ont créé des résidences et des résidences de vacances à proximité de l'eau.

Je suis président d'une communauté de 150 familles qui se sont installées à l’étang du Stock avec une telle résidence. (www.eden-lorrain.eu ). En France, nous payons des impôts, des taxes pour l'électricité et l'eau et soutenons le commerce local et l'artisanat avec notre pouvoir d'achat. De plus, nous payons des cotisations importantes à VNF qui, à notre avis, sont actuellement encore insuffisamment investies dans une gestion de l'eau adaptée aux conditions climatiques.

La sécheresse de ces dernières années a pour conséquence que de grandes quantités d'eau s'échappent des lacs par le seul effet de l'évaporation. À cela s'ajoutent le manque de précipitations et l'utilisation incessante des canaux par les bateaux de plaisance, qui retirent encore de grandes quantités d'eau des étangs à chaque passage d'écluse. (600 mètres cubes chacun)

Le résultat est que les étangs ne peuvent déjà plus être utilisés pour la baignade ou la navigation de plaisance par les riverains pendant la période de vacances du mois d'août. Je laisse ici de côté les effets du niveau d'eau extrêmement bas sur la faune et la flore. Je vous ai joint 2 photos qui vous montrent la situation à la mi-août au niveau de notre bassin de port privé et de notre ponton de baignade.

De mon point de vue personnel, lors d'étés aussi chauds que celui que nous vivrons en 2022, la navigation de plaisance sur les canaux devrait être complètement interdite.

Avec vos offres en faveur de quelques touristes de luxe fortunés, vous contribuez à la perte d'attractivité des résidences de centaines de familles au bord des lacs. Vous devriez en être conscients.

Notre association est membre d'une organisation plus large, l'Association des Usagers des Étangs Réservoirs de Moselle Sud (AUERMS, www.troisetangs.org ), qui s'engage activement à discuter de ces problèmes avec toutes les parties concernées et à trouver des solutions. Nous vous y invitons volontiers.


Cordialement

Timm Stegentritt, Président de l'Association Eden Lorrain, Langatte/France

 

Deutsche Version :

Guten Tag Rory und Caroline,

ich habe den Artikel im Républicain Lorrain zu Ihren Luxus-Bootstouren auf den Kanälen gelesen.

Ich möchte Ihnen mit diesem Mail einen kurzen Eindruck vermitteln, was die Freizeit-Schifffahrt auf den Kanälen, insbesondere auf dem Saar-Kanal und dem Rhein-Marne-Kanal für Natur und Anwohner anrichtet.

Das Wasser für die Kanäle stammt, wie Sie vielleicht wissen, aus den umliegenden Seen (Etangs du Stock, Mittersheim, Gondrexange), die tatsächlich auch als Wasserreservate für diesen Zweck im 19. Jahrhundert ausgebaut wurden. An diesen Seen haben sich in den letzten 5 Jahrzehnten hunderte von Familien angesiedelt und dort in der Nähe des Wassers Wohnsitze und Ferienresidenzen geschaffen.

Ich bin Präsident einer Gemeinschaft von 150 Familien, die sich am Stockweiher mit einer solchen Residenz niedergelassen haben. (www.eden-lorrain.eu). Wir zahlen in Frankreich Steuern, Abgaben für Strom und Wasser und unterstützen den lokalen Handel und handwerkliches Gewerbe mit unserer Kaufkraft. Außerdem zahlen wir nicht unerhebliche Beiträge an VNF, die aus unserer Sicht derzeit noch unzureichend in eine den klimatischen Bedingungen angepasste Wasserwirtschaft investiert werden.

Die Trockenheit der letzten Jahre führt dazu, dass alleine durch die Verdunstung große Mengen des Wassers aus den Seen entweichen. Hinzu kommen fehlende Niederschläge und die unverminderte Nutzung der Kanäle durch Freizeitboote, durch die bei jedem Schleusenvorgang weitere große Mengen an Wasser den Seen entzogen werden. (jeweils 600 Kubikmeter)

Das Ergebnis ist, dass die Seen bereits in der Urlaubszeit im August nicht mehr für den Badebetrieb oder die Nutzung von Segelbooten durch die Anwohner genutzt werden können. Die Auswirkungen des extrem gesunkenen Wasserspiegels auf Fauna und Flora möchte ich an dieser Stelle ausklammern. Ich habe Ihnen 2 Fotos angehängt, die Ihnen die Situation Mitte August an unserem privaten Hafenbecken und unserem Badesteg zeigen.

Aus meiner persönlichen Sicht müsste in solch heißen Sommern, wie wir ihn 2022 erleben, die Freizeit-Schifffahrt auf den Kanälen komplett verboten werden.

Sie leisten mit Ihren Angeboten zu Gunsten weniger betuchter Luxus-Touristen einen Beitrag dazu, dass die Attraktivität der Residenzen von hunderten Familien an den Seen schwindet.

Dessen sollten Sie sich bewusst sein.

Unser Verein ist Mitglied in einer größeren Organisation, der Association des Usagers des Étangs Reservoirs de Moselle Sud (AUERMS, www.troisetangs.org), die sich aktiv dafür einsetzt diese Probleme mit allen Beteiligten zu diskutieren und Lösungen zu finden. Wir laden Sie gerne hierzu ein.


Mit freundlichen Grüßen

Timm Stegentritt. Präsident der Association Eden Lorrain, Langatte/France




Email de Gilles Castel, 7 Août

envoyé à: Anne Lecard , Sous préfète


Madame la sous préfète, 


Comme tout le monde actuellement nous suivons l’actualité liée à la sécheresse extrême qui sévit sur l’ensemble du pays.

Compte tenu des cellules de crise interministérielles et des innombrables arrêtés limitant les prélèvements d’eau nous posons officiellement la question de la pertinence des opérations de pompage telles qu’elles sont effectuées en ce moment même dans l’étang du Stock.

Est il sensé de maintenir la navigation touristique de quelques au détriment de l’ensemble de l’éco système des étangs réservoir ? L’étang de Gondrexange est déjà quasi à sec et l’étang du Stock en prend le chemin à grande vitesse ce qui nous paraît totalement inconcevable vu la situation actuelle et l’état général du canal dont les fuites énormes sont désormais répertoriées et rendues publiques par la presse.


Afin d’éviter le gaspillage de millions de m3 d’eau nous demandons à ce que le pompage soit interrompu dans son ensemble ou, à tout le moins, réduit au minimum nécessaire pour la navigation commerciale, ceci entraînant de facto une limitation voire interdiction de navigation sur le canal des houillères.


Madame la sous préfète,

Wie alle anderen verfolgen wir derzeit die Nachrichten im Zusammenhang mit der extremen Dürre, die im ganzen Land wütet.

Angesichts der interministeriellen Krisenstäbe und der unzähligen Wasserentnahmebegrenzungsverordnungen stellen wir ganz offiziell die Frage nach der Relevanz der Pumparbeiten, wie sie gerade im Stockteich durchgeführt werden.

Ist es sinnvoll, die touristische Schifffahrt einiger weniger auf Kosten des gesamten Ökosystems der Stauseen aufrechtzuerhalten? Der Gondrexanger Weiher ist bereits fast ausgetrocknet und der Stockweiher ist mit hoher Geschwindigkeit auf dem gleichen Weg, was uns angesichts der aktuellen Situation und des allgemeinen Zustands des Kanals, dessen riesige Lecks nun auch von der Presse publik gemacht werden, völlig undenkbar erscheint .

Um die Verschwendung von Millionen m³ Wasser zu vermeiden, bitten wir darum, die Förderung ganz einzustellen oder zumindest auf das für die Berufsschifffahrt notwendige Minimum zu reduzieren, was de facto zu einer Einschränkung oder sogar einem Verbot der Schifffahrt am Kohlenkanal führen könnte.

Email de Gilles Castel ,2 Août 2022 

envoyé à: Anne Lecard , Sous préfète et Vincent Steimer+ Francois Didiot, VNF

Concernant: Canal de la Marne-au-Rhin : les fuites s’aggravent

 

 

Édifiant et effarant !

A l’heure où le ministre de la transition écologique fait le point sur la sécheresse de cette année et invité à économiser l’eau, le pompage continue pour compenser des fuites connues depuis des années.

A l’heure où le même ministre dit que les mesures actuelles ont permis d’économiser 400 millions de m3, ce sont cette année encore près de 20 millions de m3 qui vont être consommés, au détriment des riverains, des communes mais surtout de l’ensemble de l’écosystème des étangs.

Le plan de relance post Covid dédié à VNF ne prévoit pas un centime pour ce canal, à notre connaissance et jusqu’à preuve du contraire, aucune ligne budgétaire n’est prévue pour l’entretien des étangs hormis pour quelques élagages et quelques faucardage ( mais uniquement des roselières..).

Suite à l’effraction qui a eu lieu dans les locaux de VNF la semaine dernière ( et que nous avons condamné) il a été fait mention de la mise en danger des riverains si le niveau du canal était trop bas; mais le traitement des fuites poursuit son petit bonhomme de chemin sans trop s’en soucier.

A quand donc la réfection de la digue de Gondrexange dont l’état actuel oblige à limiter le remplissage de l’étang avec les conséquences que l’on voit aujourd’hui ou plus de 2,50 m ont disparus ?

A quand la fin des discussions stériles qui se concluent par des promesses liées à des aspects financiers que VNF refuse d’assumer malgré les centaines de milliers d’euros de taxes perçues chaque années ?

L’urgence est à notre porte et il apparaît essentiel de remettre en question le plan de gestion actuel du canal et des étangs !


Rhein Marne Kanal: Lecks-werden immer schlimmer!

Erhebend und umwerfend!

Zu einer Zeit, in der der Minister für ökologischen Wandel Bilanz über die diesjährige Dürre zieht und zum Wassersparen aufruft, wird weiter gepumpt, um seit Jahren bekannte Lecks zu kompensieren.

Während derselbe Minister sagt, dass durch die aktuellen Maßnahmen 400 Millionen m3 eingespart werden konnten, werden in diesem Jahr wieder fast 20 Millionen m3 verbraucht, zu Lasten der Anwohner, der Gemeinden, aber vor allem des gesamten Teichökosystems.

Der Post-Covid-Wiederherstellungsplan, der VNF gewidmet ist, sieht unseres Wissens keinen Cent für diesen Kanal vor, und bis das Gegenteil bewiesen ist, ist keine Budgetlinie für die Instandhaltung der Teiche geplant, außer etwas Beschneiden und etwas Jäten (aber nur Schilfbeete.. ).

Nach dem Einbruch, der letzte Woche in den Räumlichkeiten des VNF stattfand (und den wir verurteilten), wurde von der Gefährdung der Anwohner gesprochen, wenn der Pegel des Kanals zu niedrig sei; aber die Behandlung von Lecks geht ihren fröhlichen Weg weiter, ohne sich allzu viele Gedanken darüber zu machen.

Wann wird der Deich am Gondrexanger Weiher repariert, dessen derzeitiger Zustand uns dazu zwingt, die Füllung des Teichs mit den Folgen zu begrenzen, die wir heute sehen, wenn mehr als 2,50 m verschwunden sind?

Wann wird die sterilen Diskussionen enden, die mit Versprechungen zu finanziellen Aspekten endet und die die VNF trotz der jährlich eingenommenen Steuern in Höhe von Hunderttausenden von Euro nicht annehmen will?

Der Notfall steht vor unserer Haustür und es scheint unerlässlich, den aktuellen Bewirtschaftungsplan des Kanals und der Teiche zu hinterfragen!

Lettre Gilles Castel -> senatrices et député Di Filipo, le Situation 21.07.2022

20220722 lettre Senatrices et depute.pdf

Sehr geehrte Damen und Herren Senatoren, sehr geehrter Herr Abgeordneter!

Am 21. Juli 2022 hat VNF mit den Pumpvorgängen des Wassers aus dem Stockweiher begonnen, um den Wasserstand der mit den Weihern von Gondrexange, Rhodes und Mittersheim verbundenen Kanäle zu sichern.

Zwar erfolgen diese Pumpvorgänge im Stock etwas später als 2020 und werden laut VNF durchgeführt, nachdem man sie so weit wie möglich hinausgeschoben und in erster Linie die Gewässer von Gondrexange und Mittersheim angezapft hat. Dennoch werden die Nutzer der Teiche einmal mehr mitten in der Sommersaison bestraft werden, wieder einmal aus denselben Gründen, die mit dem ungünstigen Wetter in Verbindung gebracht werden.

Ich möchte nicht auf die zahlreichen Diskussionen eingehen, die wir seit der Gründung unseres Vereins vor zwei Jahren in Ihrer Anwesenheit mit der VNF und den Vertretern des Staates geführt haben. Wir müssen jedoch feststellen, dass sich die Situation, abgesehen von einigen Kooperationsversprechen und einer kleinen Kommunikationskampagne, kaum verändert hat und die angeführten Gründe immer die gleichen sind, ohne jemals die Problematik im Zusammenhang mit dem Zustand der Kanäle zu berücksichtigen. 

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Teiche nicht instand gehalten werden, das geringe Budget, das jedes Jahr zur Verfügung gestellt wird, nur für einige auf die Schilfgürtel beschränkte Mäharbeiten verwendet wird und die Kanäle weiterhin mehr als ausreichende Lecks aufweisen. Kurzum, es wird viel geredet und viel Lärm gemacht, aber wenig getan, da die Manager offensichtlich einen buchhalterischen Ansatz bevorzugen. Wir haben die VNF aufgefordert, ihre Budgets für 2021, 2022 und die Prognose für 2023 vorzulegen, um das Fehlen eines dedizierten Budgets zu beweisen, und warten immer noch auf eine Antwort, ohne große Hoffnungen.

Abgesehen von der zentralen Frage der Erhöhung der Kapazität der Teiche durch die Durchführung von Wartungs- und Ausbaggerungsarbeiten, die wegen angeblich fehlender finanzieller Mittel und trotz der Hunderttausenden Euro an verschiedenen Steuern, die erhoben und für andere Zwecke verwendet werden, immer wieder verschoben werden, stellt sich heute mehr denn je die Frage nach der aktuellen Politik der Verwaltung dieser Wasserreserven.  

In einer Zeit, in der das Wasserdefizit in Frankreich und der Welt von Jahr zu Jahr größer wird, ist es im Hinblick auf die Ökologie, die Umwelt und die Lebensqualität der Arten, einschließlich der Teichnutzer, noch sinnvoll, solche energieaufwendigen und für die Wasservorräte verheerenden Maßnahmen fortzuführen?

Wir sind uns bewusst, dass eine solche Infragestellung auch Auswirkungen auf die Nutzung der Teiche durch ihre Nutzer (insbesondere die Schifffahrt) haben kann, aber wir würden es sehr begrüßen, wenn diese Frage von Ihnen, unseren Vertretern, in Verbindung mit allen betroffenen Akteuren wie VNF, dem Staat, den Anwohner-, Fischer- und Bauernverbänden usw. untersucht würde.  

Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung, um über mögliche, auch langfristige Lösungen zu diskutieren, und versichern Sie unserer vorzüglichen Hochachtung. 

VNF commence à pomper l' Etang du Stock le 21 juillet 

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Insbesondere in Mosel-Est und Sud hatte die VNF mit einer Kombination von  schweren   klimatischen Einschränkungen (Saarhydrologie,  hohe Temperaturen und keine Niederschläge),  die das gesamte  Nahrungssystem  der  Kanäle  Marne au Rhin und  Saar  bestehend aus  den Weihern Gondrexange, Mittersheim und Stockweiher in ähnlicher Weise wie  im Jahr 2020 zu kämpfen

Diese klimatischen Bedingungen wurden sukzessive gekennzeichnet durch:

- Das berüchtigte Fehlen einer Schneedecke am Donon-Massiv sowie generelles Fehlen von Niederschlag für einen Großteil der Winterperiode;

- Niederschlag, der zwar eine vollständige Befüllung der Stauseenteiche Stockweiher und Mittersheim ermöglichte, aber nur teilweise die Befüllung des Weihers von Gondrexange;

- Seit den letzten sehr starken Regenfällen am 8. April haben wir ein Niederschlagsdefizit trotz der wenigen Stürme des Frühsommers.

- Ein Bodenfeuchtigkeitsgehalt, der eine Rekordtrockenheit erreicht hat;

- Entscheidung des VNF, zuerst die Stauseen von Gondrexange und Mittersheim zu nutzen, wo per heute nur noch 26% bzw. 69 % ihrer Kapazität verbleiben

-  Sengende Wettervorhersagen, die auf eine außergewöhnlich heiße und trockene Situation hinweisen. Dies hat bereits, allein durch die Verdunstung, zu einem Rückgang des Wasserstandes am Stockweiher um 40 cm geführt.   

Es ist darauf hinzuweisen, dass die momentane Situation trotz der bereits von der VNF ergriffenen Maßnahmen (Umgruppierung von Booten zur Begrenzung der Becken und mehrere Absenkungen der Wasserstände an den 3 Kanälen), eingetreten ist

Aufgrund der bisher von der Präfektur vorgeschriebenen Maßnahmen zur Einsparung von Wasserressourcen wird die Entnahme durch Pumpen aus dem Stock-Stausee erforderlich sein, um die Versorgung und Wartung dieser beiden Kanäle in Richtung Straßburg, Nancy und Sarreguemines sicherzustellen.

Die momentane Lage erfordert die Inbetriebnahme der Pumpstation von Diane-Capelle ab Donnerstag, 21. Juli 2022 (in 2020 bereits am 6. Juli).

Heute beträgt der Wasserstand am Stockweiher 5,37 m.(= - 41cm gegenüber Max!) Er wird mit Beginn der Pumparbeiten je nach zusätzlicher Verdunstung um etwa 1 bis 2 cm pro Tag sinken

Während der Sommerperiode wird eine genaue Überwachung der Entwicklung der 3 Reservoirteiche durchgeführt.


Neuigkeiten bzgl. Wasserstand und Abpumpen der Weiher


- In der vergangenen Woche, von Montag bis Donnerstag, haben wir tatsächlich die Tests der Anlagen durchgeführt, die wir modernisiert haben: Frostschutz der gesamten Anlage zum Füllen des Teichs aus dem Kanal und zum Abpumpen des Teichs in den Kanal, Modernisierung der Steuerung/Regelung und Optimierung des Stromverbrauchs. Ich kann Sie beruhigen, dass diese Anlagen nicht dazu führen werden, dass mehr gepumpt wird, sondern dass die Verwaltung der Wasserressourcen des Speicherteichs feiner abgestimmt wird. Konkret haben wir unsere fünf Pumpen nacheinander in Betrieb genommen, um sie zu testen. Diese Tests stellen ungefähr 3 cm der Wasserlinie des Teichspeichers dar. Seit dem Ende dieser Tests haben wir die Entnahme von Wasser gestoppt;

 

- Ansonsten haben wir zwischen April (Teich voll auf 5,78 m) und heute keine weiteren Pumpvorgänge durchgeführt. Mit den oben genannten 3 cm ist der Rückgang des Stausees von 5,78 m auf 5,42 m (heute Morgen gemessen) ausschließlich der Verdunstung zuzuschreiben. Dennoch lässt die Kombination der sehr restriktiven klimatischen Bedingungen (schwache Hydrologie der Flüsse und insbesondere der Saar, seit mehreren Wochen keine Niederschläge mehr, hohe Durchschnittstemperaturen) eine insgesamt kritische Situation erwarten, die in allen Punkten mit der Situation im Jahr 2020 vergleichbar ist, wenn es nicht bald regnet;

 

- Um den Etang-Reservoir du Stock so weit wie möglich zu schonen, haben wir uns bisher dafür entschieden, unsere Entnahmen im Etang-Reservoir von Gondrexange zu konzentrieren, wo nur noch 30 % seines Nutzvolumens mobilisierbar sind. Ein Teil dieser Verfügbarkeit muss jedoch erhalten bleiben, um eine Reserve zu bilden, die den Kanal im Falle eines Ausfalls der Pumpstation des Stocks speisen kann. NB: Der Teich von Mittersheim wurde um 76 cm abgesenkt;

 

- Wenn die Wetterlage unverändert bleibt, haben wir keine andere Wahl, als mit der Entnahme von Wasser aus dem Teich Stock zu beginnen, wahrscheinlich in der zweiten Julihälfte, also so spät wie möglich im Monat. Sie werden natürlich wie im Jahr 2020 per Post informiert;

 

- Parallel dazu werden wir, nachdem wir bereits im Mai eine erste Absenkung unserer Wasserläufe vorgenommen haben und damit allen vom Präfekten vorgeschriebenen Wassersparmaßnahmen zuvorgekommen sind, demnächst wie 2020 eine zweite Absenkung unserer Wasserläufe auf der Ost- (in Richtung Straßburg), West- (in Richtung Nancy) und Nordseite (in Richtung Sarreguemines) des Rhein-Marne-Kanals und der Saar vornehmen.


DIDIOT Francois, VNF/DT Strasbourg/DUT/UT-MRS , 11.07.2022

 

Nouvelles concernant le niveau d'eau et le pompage de l'étang

·         La semaine dernière, de lundi à jeudi, nous avons effectivement procédé aux essais des installations que nous avons modernisées : mise hors gel de l’ensemble du dispositif de remplissage de l’étang depuis le canal et de pompage de l’étang dans le canal, modernisation du contrôle/commande et optimisation de la consommation électrique. Je vous rassure, ces installations ne permettront pas de pomper plus, mais d’améliorer plus finement la gestion de la ressource en eau de l’étang-réservoir. Concrètement, nous avons mis en route une à une nos 5 pompes pour les tester. Ces essais représentent environ 3 cm environ sur la ligne d’eau de l’étang-réservoir. Depuis la fin de ces essais nous avons stoppé tout prélèvement ;

·         Pour le reste, nous n’avons procédé à aucun autre pompage entre avril (étang plein à 5,78 m) et aujourd’hui. Moyennant les 3 cm susvisés, la baisse de la retenue de 5,78 m à 5,42 m (relevée ce matin) doit être exclusivement imputée à l’évaporation. Pour autant, la conjugaison de conditions climatiques très contraignantes (hydrologie faible des cours d’eau et de la Sarre en particulier, absence de précipitions depuis plusieurs semaines, températures moyennes élevées) laissent entrevoir une situation globalement critique et en tous points comparable à celle de 2020 s’il ne pleut pas prochainement ; 

·         Afin de préserver au maximum l’étang-réservoir du Stock, nous avons jusqu’à présent fait le choix de concentrer nos prélèvements dans l’étang réservoir de Gondrexange, où seuls 30% de son volume utile restent mobilisables. Une partie de cette disponibilité doit cependant être conservée afin de constituer une réserve qui permet d’alimenter le canal en cas de défaillance de la station de pompage du Stock. NB : L’étang-réservoir de Mittersheim a quant à lui vu sa cote baisser de 76 cm ;

·         Dans le prolongement de mon mail du 17 juin dernier, si la situation météo se maintient à l’identique, nous n’aurons pas d’autre choix que de commencer à prélever dans l’étang du Stock, probablement 2eme quinzaine du mois de juillet, le plus tard possible dans le mois. Vous serez bien entendu informé par courrier comme en 2020 ;

·         Parallèlement, après avoir déjà procédé en mai à un premier abaissement de nos biefs, anticipant en cela toutes mesures d’économie d’eau prescrites par le Préfet, nous allons prochainement procéder, comme en 2020, à un second abaissement de nos biefs sur les 3 versants Est (vers Strasbourg), Ouest (vers Nancy) et Nord (vers Sarreguemines) du canal de la Marne au Rhin et de la Sarre.


DIDIOT Francois, VNF/DT Strasbourg/DUT/UT-MRS, 11.07.2022 

Invasion de plantes aquatiques à l'Etang du Stock Invasion der Wasserpflanzen am Etang du Stock

Cette année est particulièrement mauvaise. Le trafic maritime sera sévèrement affecté, en particulier dans la baie de Rhodes. Dans une lettre à Monsieur Didiot de VNF, Gilles Castel de l'AUERMS demande un avis sur les raisons pour lesquelles VNF n'a rien fait pour endiguer la croissance effrénée.

Article dans le Republicain Lorrain

In diesem Jahr ist es besonders schlimm. Insbesondere in der Bucht von Rhodes wird der Schiffsverkehr stark beeinträchtigt. In einem Schreiben an Monsieur Didiot von der VNF bittet  Gilles Castel vom AUERMS um Stellungnahme warum bisher von Seite der VNF nichts unternommen wurde um den ungezügelten Wachstum einzudämmen.

Bericht in der Republicain Lorrain

Echange de lettres Gilles Castel, AUERMS et Monsieur Didiot, VNF.                   Briefwechsel  AUERMS, Gilles Castel und der VNF, Monsieur Didiot

Lettre Gilles Castel 15.06.2022:

Bonjour Monsieur Didiot,


je reviens vers vous au sujet du faucardage, n'ayant eu encore aucune réponse.


Comme vous pouvez le constater ci dessous la situation devient critique et le faible faucardage effectué ces derniers jours, apparemment sur les crédits de l'année dernière, n'a concerné que quelques roseaux et absolument pas les plantes qui envahissent les abords des pontons.


Or il a été acté lors de la réunion du 8 mars dernier, en présence de madame la sous préfète, que des opérations de faucardage seraient effectuées au plus tôt.


Je me pose donc la question de savoir où sont les crédits prévus pour ces opérations et surtout quand lesdites opérations auront lieu: la saison nautique débute et si rien n'est fait rapidement, une nouvelle fois les usagers des étangs seront pénalisés par l'inaction de VNF.


Il est donc essentiel que des actions immédiates soient entreprises, conformément à ce qui avait été décidé en mars dernier au risque de voir la navigation migrer vers le canal.


L'association dans son ensemble espère une réponse et une action rapide.


Cordialement

G.CASTEL


PS. Il est évident que chaque association de résidents est disposée à faire un effort financier pour remédier à cette situation mais il ne serait absolument pas normal, au vu de toutes nos discussions et réunions précédentes, que l'effort pèse exclusivement sur lesdites associations....


Gilles Castel am 15.06.2022:


Guten Tag, Herr Didiot,


Ich möchte mich noch einmal an Sie wenden, da ich noch keine Antwort erhalten habe.


Wie Sie unten sehen können, wird die Situation immer kritischer. Die geringe Menge an Schilf, die in den letzten Tagen aus den Mitteln des letzten Jahres gemäht wurde, betraf nur einige Schilfarten und keinesfalls die Pflanzen, die die Umgebung der Pontons überwuchern.


Bei der Sitzung am 8. März wurde im Beisein der Sou prefete vereinbart, dass so schnell wie möglich gemäht werden sollte.


Ich frage mich daher, wo die Mittel für diese Maßnahmen vorgesehen sind und vor allem, wann diese Maßnahmen stattfinden werden: Die Wassersportsaison beginnt und wenn nicht bald etwas unternommen wird, werden die Nutzer der Teiche erneut durch die Untätigkeit der VNF bestraft.


Es ist daher unerlässlich, dass unverzüglich Maßnahmen ergriffen werden, wie dies im März beschlossen wurde, da sonst die Gefahr besteht, dass die Schifffahrt auf den Kanal ausweicht.


Der Verband als Ganzes hofft auf eine schnelle Antwort und ein schnelles Handeln.


Mit freundlichen Grüßen

G.CASTEL


PS. Es liegt auf der Hand, dass jeder Einwohnerverein bereit ist, finanzielle Anstrengungen zu unternehmen, um hier Abhilfe zu schaffen, aber es wäre absolut nicht normal, dass der Aufwand nach all unseren bisherigen Diskussionen und Treffen ausschließlich auf diesen Vereinen lastet...

Réponse de M. Didiot, VNF

Lors de nos derniers échanges pléniers, qu’il s’agisse de ceux de 2021 et ou ceux de début 2022, VNF s’était bien engagé à effectuer des travaux de faucardage, mais des zones de roselières dans les cornées jugées prioritaires par votre association ou dans les zones où sont implantés des panneaux de signalisation fluviale.

Ces travaux ont été réalisés comme vous l’indiquez d’ailleurs : à Rhodes, dans les quartiers du village, des fleurs et des bachats, des opérations de faucardage sont actuellement en cours d’achèvement qui auront au final mobilisé près de 7 jours l’entreprise WEIBEL que VNF a mandaté pour procéder au faucardage et au ramassage des roseaux.

Je précise que cette période de l’année est la plus propice à la réalisation de ces travaux d’une part, parce que l’étang est encore quasiment plein (exception faite d’ une baisse de 15 cm imputable exclusivement à l’évaporation) permettant ainsi à la faucardeuse d’accéder au plus près des zones à traiter et d’autre part, parce qu’elle se situe juste avant la période estivale de navigation en pleine période croissance des roseaux.

Aucune autre action de faucardage n’est prévue à ce jour. A l’instar des années précédentes, certains locataires de zones d’amarrage (le club de voile SYR, mais également les anciens de la marine, le camping de Rhodes, l’Eden Lorraine à Langatte et la mairie de Langatte), ont formellement sollicité l’autorisation de VNF pour procéder à un faucardage des abords de leur ponton. Nous y donnerons bien entendu une suite favorable, mais comme les années précédentes, VNF ne participera pas financièrement à ces travaux qui relèvent de l’entretien courant des abords des embarcadères à la charge des locataires.

Il conviendra cependant de faire confirmer ou non les propos de votre adhérent M. WISCHERMANN qui indique que les algues, que vous avez prises en photos et qui ont fait l’objet d’un recensement dans le cadre de l’étude NoCyano pilotée par la Communauté de Communes de Sarrebourg Moselle Sud, constituent des myriophylles hétérophylles, espèce particulièrement invasive en provenance d’aquariums domestiques. Sauf erreur de notre part, il ne s’agirait pas de cette espèce.

Je profite par ailleurs du présent mail pour vous informer que si la météo se maintient à des niveaux identiques de chaleur et de sécheresse, VNF sera probablement dans l’obligation de procéder aux premiers pompages de l’année dans le Stock, probablement dès la fin du mois de Juillet et ce, malgré les mesures d’économie d’eau déjà mises en œuvre par anticipation et qui resteront en vigueur (regroupement de bateaux et surtout abaissement des biefs) sur les 3 versants alimentés depuis le bief de partage des vosges : le canal de la Marne au Rhin en direction de Strasbourg, le canal de la Marne au Rhin en direction de Nancy et le canal de la Sarre. Nous ferons en sorte d’optimiser au mieux les prélèvements dans nos réservoirs pour retarder au maximum la gêne aux usagers.


Antwort von Herrn Didiot, VNF

Während unserer letzten Plenardiskussionen, sei es im Jahr 2021 oder Anfang 2022, hatte sich der VNF verpflichtet, Mäharbeiten durchzuführen, aber Schilfgebiete in den Buchten, die von Ihrem Verband als vorrangig angesehen wurden, oder in Gebieten, in denen sich Flusszeichen befinden.

Diese Arbeiten wurden so durchgeführt, wie Sie es angegeben haben: In Rhodes, in der Nachbarschaft des Dorfes, in Fleurs und Bachats  die Buchten zu mähen. Die VNF hat damit die Firma Weibel beauftragt das Schilf in den genannten Buchten zu mähen und zu beseitigen, was letztendlich 7  volle Tage in Anspruch genommen hat.

Ich möchte darauf hinweisen, dass diese Jahreszeit zum einen die beste Zeit für diese Arbeiten ist, da der Teich noch fast voll ist (bis auf einen Rückgang von 15 cm, der ausschließlich auf die Verdunstung zurückzuführen ist) und der Mäher so zugreifen kann einerseits möglichst nahe an den zu behandelnden Flächen und andererseits, weil es kurz vor der sommerlichen Schifffahrtszeit in voller Schilfwachstumszeit liegt.

Bisher ist keine weitere Unkrautbekämpfung geplant. Wie in den vergangenen Jahren haben einige Mieter von Liegeplätzen (der SYR-Segelclub, aber auch die Anciens de la Marines , der Campingplatz Rhodos, das Eden Lorraine in Langatte und das Rathaus von Langatte) formell beim VNF die Genehmigung beantragt, Unkraut an ihren Pontons zu mähen. Wir werden natürlich eine positive Nachbereitung durchführen, aber wie in den Vorjahren wird sich VNF nicht finanziell an diesen Arbeiten beteiligen, die Teil der routinemäßigen Instandhaltung der Umgebung der Piers auf Kosten der Mieter sind.

Es ist jedoch notwendig, die Kommentare Ihres Mitglieds Herrn WISCHERMANN zu überprüfen .Er weist darauf hin, dass bei diesen Algen, die Sie fotografiert haben und die Gegenstand einer Untersuchung im Rahmen der von der Community durchgeführten NoCyano-Studie der Gemeinden Saarburg-Mosel-Süd waren, es  sich um Myriophylles Hétérophylles, eine besonders invasive Art aus heimischen Aquarien handelt. Wenn wir uns nicht irren, handelt es sich jedoch nicht um diese Art.

Ich nutze diese E-Mail auch, um Sie darüber zu informieren, dass VNF wahrscheinlich gezwungen sein wird, das erste Pumpen des Jahres im Etang du Stock, wenn das Wetter mit Hitze und Dürre auf gleichem Niveau bleibt, voraussichtlich Ende des Monats Juli durchzuführen. Dies trotz der Wassersparmaßnahmen (Umgruppierung von Schiffen und insbesondere Absenken des Wasserstandes), die bereits im Voraus durchgeführt werden und auch an allen 3 Kanälen,  die von den Vogesen versorgt werden, und die sich den Wasserstrom teilen in Kraft bleiben werden : der Marne-Rhein-Kanal in Richtung Straßburg, der Marne- Rheinkanal Richtung Nancy und der Saarkanal. Wir werden unser Bestes tun, um das Abpumpen aus unseren Reservoirs zu optimieren, und die Unannehmlichkeiten für die Benutzer so weit wie möglich hinauszuzögern.

Vers de nouvelles approches pour la gestion des proliférations de cyanobactéries dans les plans d’eau du Pays des étangs (NoCyano) 
Neue Ansätze für das Management von Cyanobakterien in den lothringischen Stauseen (Projekt NoCyano)



Vous trouverez ci dessous le compte rendu de la première réunion tenue au sujet des cyanobactéries sur l'initiative de la ComCom.

Une deuxième réunion vient d'avoir lieu. Le compte rendu.




Hier finden Sie das Protokoll des ersten Treffens welches auf Initiative der ComCom zum Thema Cyanobakterien abgehalten wurde.

Ein zweites Treffen hat gerade stattgefunden. Das Protokoll  finden Sie ebenfalls auf dieser Seite.



- le lien du site internet : www.nocyano.fr

- le facebook du projet : https://www.facebook.com/NoCyano-113970974643661


CR Atelier lancement 08.04.2022.pdf
Neue Ansätze für das Management vom 08.06.2022.pdf
CR Atelier diagnostic participatif 08.06.2022.pdf

Réunion Étang du Stock - vendredi 4 mars 2022 

vendredi 4 mars s'est donc tenue une nouvelle réunion à la sous préfecture de Sarrebourg.

Etaient présents:

La sous préfète, mesdames Belrhiti et Herzog, sénatrices; les maires des communes de Rhodes, Diane Capelle, Langatte, Kerprich et Mittersheim, la DDT, une forte délégation de VNF dont le directeur territorial adjoint,  l'association de pêche, l'agence régionale de l'eau et le président de la ComCom.

VNF a présenté les résultats de l'étude de bathyscaphie effectuée fin 2021 dont il ressort deux points essentiels pour nous: le niveau de sédiments au fond du Stock n'a quasiment pas augmenté depuis la dernière étude qui date de 2012, l'analyse des sédiments ne montre pas de pollution significative.

Nous avons donc par la suite discuté/débattu des diverses options.

A ce stade la première action serait de draguer les abords des pontons selon les priorités P1, P2 et P3 arrêtées pour l'instant (Rhodes, Bachats, Diane Capelle) et de procéder à une dispersion des sédiments (estimés entre 5 à 20 cm) vers les eaux plus profondes. Selon les estimations de VNF, une telle opération pourrait nous faire gagner environ 10 jours de navigation en période similaire à 2020 (la pire avec 1976 et 2003), toujours ça de pris!

Un dragage avec éventuel épandage est à ce stade beaucoup plus compliqué et surtout beaucoup plus onéreux...

Un deuxième temps consistera à réaliser une étude de surcreusement (aller draguer le terrain naturel de l'étang), ceci a long terme et sans aucune garantie de réalisation...

Deux points particuliers sont encore à l'étude: le financement, pour lequel la ComCom s'est engagée pour une partie, le reste allant être étudié par les services de l'etat et de la Région et l'impact éventuel de la dispersion des sédiments sur la population piscicole de l'étang.

Enfin, l'entretien des canaux aura lieu, un jour peut etre...Compter 2800 euros par mètre linéaire.

VNF ne financera pas les travaux mais s'est engagé à fournir l'ingénierie nécessaire et le soutien technique.

Je vous joins la présentation PPT de VNF, pour l'étude des fonds, retenir que la couleur rouge foncé représente environ 2 m de profondeur, la grise environ 50 cm.

Tout ceci est un bon début sur lequel nous allons pouvoir nous appuyer puisque un accord de principe sur des travaux a été acté officiellement, nous continuerons donc à surveiller et mettre éventuellement la pression.

Je sais que cela peut peut-être paraître insuffisant mais je pense qu'il va nous falloir pour l'instant  prendre ce que l'on a obtenu et continuer à travailler avec les divers services.

Je n'ai pas non plus de dates plus précises à vous communiquer.

Alain et moi pensons que c'est quand même un grand pas en avant!


Am Freitag, dem 4. März, fand ein weiteres Treffen in der Unterpräfektur von Saarburg statt.

Es waren alle anwesend:

Die Sous-prefete, die Senatorinnen Belrhiti und Herzog, die Bürgermeister der Gemeinden Rhodes, Diane Capelle, Langatte, Kerprich und Mittersheim, die DDT, eine starke Delegation von VNF, darunter der stellvertretende Gebietsleiter, der Fischereiverein, die regionale Wasseragentur und der Präsident der ComCom.

VNF präsentierte die Ergebnisse der Ende 2021 durchgeführten Bathyscaphie-Studie, aus der zwei für uns wesentliche Punkte hervorgingen: Der Sediment Pegel am Grund des Stocks hat sich seit der letzten Studie aus dem Jahr 2012 kaum erhöht und die Analyse der Sedimente zeigt keine signifikante Verschmutzung.

In der Folge haben wir die verschiedenen Optionen diskutiert und erörtert.

Zum jetzigen Zeitpunkt würde die erste Maßnahme darin bestehen, die Umgebung der Pontons gemäß den derzeit festgelegten Prioritäten P1, P2 und P3 (Rhodes, Bachats, Diane Capelle) auszubaggern und die Sedimente (schätzungsweise 5 bis 20 cm) in tiefere Gewässer zu verteilen. Nach Schätzungen der VNF könnte uns eine solche Maßnahme in einem ähnlichen Zeitraum wie 2020 (dem schlimmsten mit 1976 und 2003) die Saison etwa 10 Tageverlängern, immerhin!

Eine Ausbaggerung mit eventueller Ausbringung ist zum jetzigen Zeitpunkt viel komplizierter und vor allem viel teurer...

In einem zweiten Schritt soll eine Studie zur Überbaggerung (Ausbaggern des natürlichen Geländes des Teichs) durchgeführt werden, die langfristig angelegt ist und keinerlei Garantie für die Durchführung bietet...

Zwei besondere Punkte werden noch untersucht: die Finanzierung, für die sich die ComCom zu einem Teil verpflichtet hat, während der Rest von den staatlichen Stellen und der Region geprüft wird, und die möglichen Auswirkungen der Sedimentverteilung auf die Fischpopulation des Teichs.

Schließlich werden die Kanäle eines Tages vielleicht instand gehalten... 2800 Euro pro laufendem Meter.

VNF wird die Arbeiten zwar nicht finanzieren, hat sich aber verpflichtet, die notwendigen technischen Maßnahmen und die technische Unterstützung bereitzustellen.

Hier finden Sie die PPT-Präsentation der VNF. Halten Sie für die Untersuchung des Bodens fest, dass die dunkelrot Farbe etwa 2 m Tiefe darstellt, die graue etwa 50 cm.

All dies ist ein guter Anfang, auf den wir uns stützen können, da eine Grundsatzvereinbarung über die Arbeiten offiziell bestätigt wurde, wir werden also weiter beobachten und eventuell Druck ausüben.

Ich weiß, dass dies vielleicht nicht ausreichend erscheint, aber ich denke, wir müssen vorerst das nehmen, was wir erreicht haben, und weiter mit den verschiedenen Diensten zusammenarbeiten.

Alain und ich sind der Meinung, dass es ein großer Schritt nach vorne ist!

 Plantes exotiques invasives: 

les voies d'eau particulierement touchées en France

Invasive Pflanzenarten bedrohen französische Wasserstraßen und Weiher

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Die Ausbreitung invasiver Pflanzenarten auf den Wasserwegen in Grand-Est, zu denen neben den Kanälen auch die lothringischen Seen gehören machen der VNF immer mehr Probleme. Besonders hartnäckig zeigt sich hier die "myriophyllum heterophyllum" (Verschiedenblättriges Tausendblatt) die inzwischen mehr als 300km Wasserstraße in Grand-Est besiedelt hat und sich auch am Stockweiher um den ein oder anderen Kiel, Propeller oder Paddel gewickelt hat. Aber auch für die sinkende Wasserqualität und das ein oder andere Fischsterben ist dieser Einwanderer aus Nordamerika mit verantwortlich.

Dem entgegenzuwirken, so Thierry Guimbaud, Direktor der VNF ist leider nicht so einfach.  Die hierfür erfolgreichste Methode, das bodennahe Mähen der Pflanzen zieht auch den restlichen Pflanzen und Fischbestände der betroffenen Gewässer in Mitleidenschaft und ist somit aus Umweltschutzgünden nicht immer und überall anwendbar.

Deshalb testet man auch alternative Methoden wie das Aufstocken der Karpfenbestände oder einfärben der betroffenen Gewässer um der Situation her zu werden.

Als hauptbetroffen sieht Thierry Guimbaud den Tourismus auf den Wasserstraßen mit einem jährlichen Gewinn von 7,4 Milliarden Euro für die entsprechenden Gebiete. 

Der französische Staat hat sich bereit erklärt hier zu unterstützen:
Es wurde eine nationale Biodiversitätsstrategie 2030 angekündigt, die in wenigen Tagen vom Staatssekretär für Biodiversität detailliert werden wird. Insbesondere wird es einen neuen operativen Aktionsplan zur Bekämpfung  der Einschleppung und Ausbreitung invasiver gebietsfremder Arten geben.

Zusammenfassung der obigen Bürgermeisterinfo vom 01.02.22 WW.

Sénatrice Christine Herzog représente notre cause au sein du comité du Sénat

UNTERSTÜTZUNG DER  "BENUTZER DER MOSEL-STAUSEEN" UND DEREN GEWÄHLTEN VERTRETER GEGENÜBER DER VNF!

Ich habe heute Morgen im Senatsausschuss für Raumordnung und nachhaltige Entwicklung teilgenommen, dem ich angehöre.

Die Gelegenheit für mich, den Generaldirektor von Voies Navigables de France, Herrn Thierry Guimbaud, über die Zukunft und die touristische Attraktivität der Teiche von Stock, Gondrexange und des Grünen Sees von Mittersheim in Mosel-Süd zu befragen.

Sie dienen als Reservoire für die Voies navigables de France, um die Kanäle mit Wasser zu versorgen, aber sie sind auch touristische und wirtschaftliche Zentren, die jetzt von einer Nutzervereinigung verteidigt werden.

Meine Fragen betrafen die geplanten Maßnahmen zur besseren Bewirtschaftung der Wasserreserven und zur Entwicklung des Tourismus an der Mosel.

Es müssen schnell Lösungen gefunden werden, um all die dort seit Jahren entwickelten nautischen Freizeitaktivitäten wieder möglich zu machen.

Ich werde Sie zeitnah über die beschlossenen Maßnahmen auf dem Laufenden halten.

Ich investiere mich täglich, um das Leben in unserem schönen Departement Mosel besser zu machen!

      FACEBOOKEINTRAG  Christine Herzog vom 20.01.2022
Übersetzung Google

Standorte der Nistkästen am EDS 
Plan géographique des nichoirs                               credit: CC by VNF

Kampfansage an die Eichen-Prozessionsspinner!

Erste Maßnahmen der VNF

Am 12. Januar wurde von der VNF eine Kampagne zum Anbringen von Vogelnistkästen auf dem öffentlichen Flussgebiet rund um den Etang du Stock durchgeführt (die gleiche Kampagne läuft auch in Gondrexange).

Ziel dieser Aktion ist es, die Verbreitung von Prozessionsspinnerraupen zu verhindern oder zumindest zu verlangsamen, da einer Studie zufolge die Meise diese Raupen gerne frisst.

Der Zeitpunkt an dem diese Nistkästen aufgehängt werden, ist wichtig,  weshalb die VNF diese Kampagne auch 2023 fortsetzen wird. Es werden dann an anderen Orten weitere Kästen aufgehängt. In der Umgebung des Stockweihers  wurden bisher 26 Nistkästen angebracht (Siehe Bild).

Für weitere Informationen steht die VNF gerne zur Verfügung.

Chenilles processionnaires du chêne

 le 12 janvier, une campagne a été menée par VNF pour placer des nichoirs à oiseaux sur le domaine public fluvial autour de l'Etang du Stock (une campagne est également en cours à Gondrexange).

 Le but de cette action est d'éradiquer ou du moins de ralentir la prolifération des chenilles processionnelles, puisqu'une étude a montré que la mésange aime manger ces chenilles.

 La saison où ces nichoirs sont accrochés est importante, c'est pourquoi je poursuivrai cette campagne en 2023 lorsqu'ils seront accrochés à d'autres endroits.  Jusqu'à présent, 26 nichoirs ont été placés autour de la ruche.

 *Vous trouverez ci-joint une photo et un plan géographique des nichoirs.

 Le VNF est à votre disposition pour de plus amples informations.

plan masse faucardage.pdf

Fauchage dans les baies d'etang du stock
Mäharbeiten in einigen Buchten des EdS geplant

Demandez au VNF:

Un des membres de l’association a posé la question pertinente des plantes qui ont envahi les cornées suite à la sécheresse de l’année dernière 

Ces plantes bouchent les fonds de cornées, empêchent la circulation de l’eau et favorisent le développement de bactéries 

Je me souviens qu’à la fin de la réunion du 9 juillet il avait été question de procéder très rapidement à des opérations de faucadarge, peut-être sera-t-il ce l’occasion de traiter en même temps ces plantes envahissantes ?


Anfrage an die VNF:

Eines unserer Vereinsmitglieder stellte eine Frage bezüglich der Pflanzen, die nach der Dürre im letzten Jahr in verschiedene Buchten eingedrungen sind. 

Diese Pflanzen verstopfen die  Buchten, verhindern die Wasserzirkulation und fördern die Entwicklung von Bakterien. 

Ich erinnere mich, dass es am Ende der Sitzung vom 9. Juli darum ging, sehr schnell mit dem Mähen fortzufahren, vielleicht wird dies die Gelegenheit sein, gleichzeitig diese invasiven Pflanzen zu behandeln?

Réponse de la VNF

Je vous confirme que nous avons prévu de faucarder les 2 cornées en pièce jointe sous réserve d’observation contraire du service police de l’eau que nous avons sollicité pour se faire.

La période est en effet idéale : étang plein, faune au repos, etc.

Nous étudions également la possibilité de faucarder encore cette année les zones d’implantation de nos 19 panneaux de signalisation fluviale dont 4 ont manifestement été sciemment arrachés ou découpés.

Je vous informe également que notre campagne annuelle de recensement des stratiotes aloides réalisée par un bureau d’études indépendant a montré que ces dernières n’étaient pas du tout présentes sur l’étang du Stock en 2021.

Antwort der VNF

Ich bestätige, dass wir geplant haben, die 2 genannten Buchten zu mähen. Dies geschieht vorbehaltlich der Zustimmung  durch die Wasserpolizei, die wir darum gebeten haben die Notwendigkeit zu bestätigen.

Der Zeitraum ist in der Tat ideal: voller Weiher, ruhende Fauna.. usw.

Wir prüfen auch die Möglichkeit den Schilfbewuchs in den Bereichen, in denen unsere 19 Flussschilder angebracht sind ( von denen übrigens 4 offensichtlich wissentlich abgerissen oder zerstört wurden) erneut zu reduzieren.

Auch möchte ich erwähnen, dass die von einem unabhängigen Forschungsbüro durchgeführte jährliche Zählung für Krebsscheren Pflanzen gezeigt hat, dass diese im Jahr 2021 auf dem Stockweiher überhaupt nicht präsent waren.

VNF répond à nos questions!
VNF antwortet auf unsere Fragen

(Mail M. Didiot 29.10.21)

 

Concernant la première question de M. CASTEL :
Bezüglich der ersten Frage von Gilles Castel:

 

Le 9 juillet dernier en Sous-Préfecture, nous avions évoqué différentes solutions pour améliorer l’amarrage des bateaux dans les cornées de l’étang réservoir par le biais de travaux de dragages. Plusieurs scenarrii avaient été examinés et avaient fait l’objet d’un pré-chiffrage par VNF sur la base de quantités estimées et de mercuriales de prix issues d’un marché national de dragage de mon établissement. De son côté, la DDT avait rappelé que quelle que soit la technique in fine retenue, ce type de travaux devait faire au vu des volumes, l’objet d’une autorisation environnementale en bonne et due forme. En conclusion de la réunion, Mme la Sous-Préfète nous avait demandé d’une part, de chiffrer le plus précisément possible les quantités de sédiments en jeu et d’autre part, de qualifier leur qualité dont dépendra, indépendamment du coût, les filières de traitement possible au vu de la réglementation.


 Am 9. Juli diskutierten wir in der Unterpräfektur verschiedene Lösungen, um das Anlegen von Booten in den Buchten des Stausees durch Baggerarbeiten zu verbessern. Mehrere Szenarien wurden geprüft und von VNF anhand von Mengenabschätzungen und Preislisten eines nationalen Baggermarktes in meiner Abteilung vorkalkuliert. Das DDT hatte seinerseits daran erinnert, dass diese Art von Arbeiten, unabhängig von der letztendlichen Technik, angesichts des Umfangs einer ordnungsgemäßen Umweltgenehmigung unterzogen werden müssen. Zum Abschluss des Treffens bat uns die Unterpräfektin einerseits die Sedimentmengen möglichst genau zu quantifizieren und andererseits deren Qualität, unabhängig von den Kosten, zu qualifizieren.


Pour ce faire, VNF a comme convenu engagé une campagne bathymétrique (= levé topographique du fond de l’étang) complète des 700 ha de l’étang réservoir et procédé à des analyses de sédiment dans les cornées jugées comme prioritaires par l’association, telles que référencées dans la carte bâtie avec la DDT57. Dans les 2 cas de figure les résultats bruts de ces analyses devraient nous parvenir :

-        mi décembre pour ce qui concerne la bathymétrie

-        mi décembre ou fin janvier 2022 pour les analyses de sédiments : en fonction des résultats de premiers tests qui détermineront le cas échéant le dépassement de premiers seuils de pollution, le protocole prévoit une seconde batterie de tests nécessitant une mise en culture des sédiments pendant un délai incompressible de 6 semaines supplémentaires, d’où ce délai repoussé à fin janvier.

Dazu hat der VNF vereinbarungsgemäß eine bathymetrische Kampagne (= topografische Vermessung des Teichbodens) der 700 ha des Stockweihers durchgeführt und Sedimentanalysen in den vom Verband als prioritär eingestuften Buchten, wie in der vom DDT57 erstellte Karte dargestellt, durchgeführt. In beiden Fällen sollen uns die ersten Ergebnisse dieser Analysen wie folgt erreichen:

-        Mitte Dezember für die Vermessung der Topographie des Weihers

-        Mitte Dezember oder Ende Januar 2022 für Sedimentanalysen. Abhängig von den Ergebnissen der ersten Tests, die ggf. die Überschreitung der ersten Schadstoffgrenzwerte feststellen, sieht das Protokoll eine zweite Reihe von Tests bezüglich der Kultivierung dieser Sedimente vor. Die Frist kann nicht um weitere 6 Wochen verkürzt werden, daher wird diese auf Ende Januar verschoben.

Dès que nous serons en possession de ces résultats et de leur analyse, nous ne manquerons pas de nous rapprocher des services de l’Etat pour leur présenter les résultats, examiner quelle filière de traitement peut-être mise en œuvre et tenter de trouver des solutions de financement dont VNF ne dispose pas en propre.


Sobald uns diese Ergebnisse und deren Analyse vorliegen, werden wir uns umgehend an die staatlichen Stellen zu wenden, um die Ergebnisse zu präsentieren, zu prüfen welche Methode umgesetzt werden kann und zu versuchen passende Lösungen zu finden.


Quoi qu’il en soit, pour en revenir à  la terminologie en vigueur :

-        je vous confirme que l’option « cuvelage » (= bétonnage du fond de l’étang) n’est pas envisageable d’un point de vue environnemental et financier ;

-        que le terme de « dragage » désigne de façon générique une opération consistant à extraire de son milieu les sédiments sans en préciser les filières de traitement à mettre en œuvre à l’issue qui peuvent être diverses et qui dépendent d’un certain nombre de paramètres que nous avions évoqués en réunion : qualité/quantité des sédiments, mode opératoire, coût, existence de milieux agricoles ou autres susceptibles d’accueillir ces sédiments, soit autant de points qui seront soumis à examen au titre de l’autorisation environnementale.

Folgendes um auf die aktuelle Problemstellung zurückzukommen:

-        Ich bestätige, dass die Option „cuvelage“ (=Betonieren des Teichbodens) aus ökologischer und finanzieller Sicht nicht möglich ist;

-        dass der Begriff „Baggern“ allgemein einen Vorgang bezeichnet, der darin besteht, die Sedimente aus seiner Umgebung zu extrahieren, ohne den weiteren Behandlungsweg der ausgebaggerten Masse festzulegen. Diese können unterschiedlich sein in Abhängigkeit von einer Reihe von Parametern wie Qualität/Quantität der Sedimente, Betriebsweise, Kosten, Vorhandensein von landwirtschaftlichen oder anderen Umgebungen, die diese Sedimente aufnehmen könnten, dh. es gibt etliche Punkte die im Rahmen der Umweltgenehmigung geprüft werden müssen.

Le terme de « reconfinement » qu’utilise M. CASTEL dans son mail du 5 août dernier (PJ), désigne a priori l’opération qui consiste à extraire les sédiments et à les étaler au plus proche du milieu d’où ils ont été extraits, en l’occurrence sur les franc-bord de l’étang réservoir.


Der von M. CASTEL in seiner E-Mail vom 5. August (PJ) verwendete Begriff „Reconfinement“ bezeichnet a priori die Operation, die darin besteht, die Sedimente zu extrahieren und so nah wie möglich in der Umgebung zu verteilen aus der sie stammen, wie zum Beispiel auf dem Ufer des Stausees.

 

Ce dernier point me permet de faire une transition toute trouvée vers la 2eme question posée par M. CASTEL et à laquelle M. ARNOULT a apporté une première réponse de principe. Pour rappel, l’interpellation de M. CASTEL concernait des travaux de défenses de berges au droit de zones d’amarrages réalisées l’hiver dernier au droit de la zone dite des Paquis ayant entrainé des déplacements de terre de l’avant des enrochements vers l’arrière de ces enrochements. Ces travaux appellent de la part de VNF les observations suivantes :


Dieser letzte Punkt erlaubt mir einen Übergang zur zweiten Frage von Herrn CASTEL, auf die Herr ARNOULT eine erste grundsätzliche Antwort gegeben hat. Zur Erinnerung: die Frage von Herrn CASTEL betraf Arbeiten zur Ufersicherung rechts von Liegeplätzen, die im letzten Winter rechts des sogenannten Paquis-Gebietes durchgeführt wurden und zu einer Verlagerung des Bodens von der Vorderseite der Böschung nach hinten führten. Hierzu möchten wir folgendes anmerken:

-        vérification faite, ces travaux ont bien fait l’objet d’une demande adressée auprès de VNF qui l’a instruite en tant que telle, mais au seul titre de sa compétence domaniale et réservant formellement sa réponse au regard de celle apportée par le service police de l’eau et de l’AFB (agence française de la biodiversité) ;

-        Nach Überprüfung waren diese Arbeiten tatsächlich Gegenstand einer Anfrage an den VNF, die sie als solche untersuchte, jedoch nur unter ihrer eigenen Domänenzuständigkeit und unter formellem Vorbehalt der Antworten von Wasserschutzpolizei und der AFB (französische Behörde für biologische Vielfalt) ;

-        Ces travaux ont été réalisés à sec, l’étang réservoir étant particulièrement bas en fin d’année dernière, ce qui en a limité les impacts environnementaux, qui n’étaient potentiellement pas nuls pour autant comme M. ARNOULD nous l’a rappelé en évoquant les éventuelles zones humides situées à l’arrière qui ont pu être remblayées en partie ;

-        Diese Arbeiten wurden trocken durchgeführt, da der Stausee Ende letzten Jahres besonders niedrig war, was die Umweltauswirkungen begrenzte, diese jedoch potentiell nicht Null waren, wie Herr ARNOULD mit Hinweis auf die mögliche teilweise Verfüllung der rückwärtigen Feuchtgebiete erinnerte.

-        Ce type de travaux ne sont pas isolés au bord de l’étang réservoir, j’en veux pour exemple, l’association du lotissement des Bachats qui a procédé ces dernières 2 années dans le même esprit à la réfection de 5 ou 6 zones d’appontement avec réfection des berges à l’arrière. Quoi qu’il en soit, cela pose effectivement la question de la complétude de l’instruction de ce type de demandes, qui au-delà de leur stricte aspect domanial gérée par nous, recouvrent d’autres aspects et d’autres compétences que VNF ne saurait traiter, ne disposant pas juridiquement de la légitimité pour ce faire et qui renvoient vers d’autres interlocuteurs : police de l’eau (DDT57), droit de l’urbanisme (communauté de communes de sarrebourg moselle sud), gestion des milieux humides (DREAL)

 -        Diese Art von Arbeiten gab es nicht nur an diesen Ufern des Stausees. Ein weiteres Beispiel wäre das der "l’association du lotissement des Bachats", die in den letzten 2 Jahren im gleichen Geiste zur Reparatur von 5 oder 6 Bereichen über "Reparatur von Steganlagen" auf Landezonen an der Rückseite des Weihers vorgegangen ist . Dies wirft in jedem Fall die Frage nach der Vollständigkeit der Prüfung dieser Art von Anfragen auf, die über ihren von uns verwalteten strengen staatlichen Aspekt hinaus andere Aspekte und andere Kompetenzen abdecken, als die, die die VNF bearbeiten kann. Die VNF verfügt nicht über die die rechtliche Legitimität dazu, hier müssen andere Gesprächspartner wie Wasserschutzpolizei (DDT57), Stadtplanungsrecht (Gemeinden von Sarrebourg Moselle Sud), Management von Feuchtgebieten (DREAL) mit einbezogen werden.


Dans ce cadre, après concertation préalable avec le maire de Rhodes et échanges avec la DDT57, VNF proposera à l’ordre du jour de la prochaine réunion un point concernant le traitement de demandes adressées à VNF qui ne peut pas y répondre formellement seul et qui nécessitent l’association d’autres acteurs selon des modalités encore à définir.


In diesem Zusammenhang wird die VNF nach vorheriger Rücksprache mit dem Bürgermeister von Rhodos und Gesprächen mit dem DDT57 auf der nächsten Sitzung einen Tagesordnungspunkt aufführen, der sich mit der Bearbeitung von solchen Anfragen beschäftigt, welche von der VNF allein nicht formell beantwortet werden können, sondern nur im Verbund mit anderen Akteuren nach noch festzulegenden Modalitäten.

Convocation à l'assemblée générale de l'AUERMS
Einladung zur AUERMS-Generalversammlung

20 novembre 2021 à 14h00

Salle du bowling  –  zone de loisirs 

57 400 LANGATTE

ORDRE  du  JOUR

 

TAGESORDNUNG

 

1.)   Mot du président, information sur les réunions du comité et des actions de l’année,

Wort des Präsidenten, Informationen über die Vorstandssitzung und die Aktionen des Jahres,

 

2.)   Présentation de la page Facebook et Google,

Vorstellung der Facebook- und Google-Seite,

 

3.)   Présentation des comptes,

Darstellung des Jahresabschlusses ,

    

4.)   Présentation des actions à venir,

Vorführung von zukünftigen Handlungen.

 

5.)   Désignation d’un nouveau trésorier,

Berufung eines neuen Schatzmeisters.

Les représentants des associations affiliées ainsi que les membres individuels sont invités. Veuillez noter les règles d'hygiène en vigueur pour les salles fermées. La participation n'est possible que sur invitation. Les convocations sont envoyées par le secrétariat de l'AUERMS.

Eingeladen sind die Vertreter der angeschlossenen Vereinigungen sowie die Einzelmitglieder.  Es wird gebeten die aktuellen Hygieneregeln für geschlossene Räume zu beachten. Eine Teilnahme ist nur mit Einladung möglich. Die Einladungen werden durch die Schriftführer von AUERMS verschickt.

Question a VNF 
Fragen an die VNF


E-mail VNF pour leur demander de clarifier certains points non évoqués lors de la réunion du 9 juillet (inclusion de baies à la place du dragage) et d'enquêtes sur les travaux réalisés durant l'hiver et la localisation des déchets générés. Le VNF n'a pas encore répondu.

Bonjour messieurs, 


je reviens vers vous suite à notre réunion qui s'est tenu à la sous préfecture de la moselle le 9 juillet dernier.


Je tiens tout d'abord à vous remercier au nom des membres de l'association des études menées et des propositions effectuées qui montrent de réelles avancées dans le dialogue entamé l'année dernière.


Deux points cependant continuent à nous interpeller:


- lors de mes discussions avec Monsieur Didiot nous avions évoqué l'option d'un cuvelage, opération techniquement impossible mais que vous m'aviez en fait requalifié de reconfinement. Or, lors de la réunion, si l'option du cuvelage a logiquement été écartée, il n'a nullement été question de ces opérations de reconfinement et nous avons essentiellement parlé de dragage des cornées. Nous souhaiterions donc que l'option d'opérations de reconfinement au niveau des cornées soit également étudiée afin d'avoir une vision d'ensemble, d'autant plus qu'une telle opération résoudrait le problème de traitement des boues...


- D'autant plus, et c'est mon deuxième point, que d'importants travaux d'aménagement des berges de l'étang du Stock ont été effectués l'hiver dernier, au niveau du restaurant Les Paquis et de l'allée de Collignon, ainsi qu'en attestent les photos jointes à ce mail. Or ces travaux nous semblent avoir généré de nombreux déchets sous forme de boues et les membres de l'association se posent la question du traitement de ces boues: ont elles été évacuées, épandues sur les francs bords ou autre? Cela dépend bien sûr des quantités concernées ainsi que vous l'avez déjà signalé mais, compte tenu de l'ampleur de ces travaux (qui conduisent par endroits a une véritable privatisation du domaine public...), ce point nous interpelle et nous vous serions gré de bien vouloir nous fournir des éléments d'appréciation. Cela irait, selon nous, dans le sens de travaux de reconfinement qui seraient dès lors réalisables à de nombreux endroits de l'étang.


Je vous remercie d'avance de l'attention que vous voudrez bien porter à ces considérations.

Cordialement, 

G. Castel

Président AUERMS


E-Mail an die VNF, um sie zu bitten, bestimmte Punkte zu klären, die auf der Sitzung am 9. Juli nicht erwähnt wurden (Einschluss der Buchten statt Ausbaggern), und Nachfrage bezüglich der im Winter durchgeführten Arbeiten und Verbleib des erzeugten Abfalls. Die Antwort des VNF steht noch aus. 


Guten Morgen, meine Herren, 


Ich melde mich nach unserem Treffen in der Unterpräfektur Mosel am 9. Juli bei Ihnen.


Zunächst möchte ich Ihnen im Namen der Mitglieder des Verbandes für die durchgeführten Studien und die unterbreiteten Vorschläge danken, die einen echten Fortschritt in dem im letzten Jahr begonnenen Dialog darstellen.


Zwei Punkte bereiten uns jedoch weiterhin Sorgen:


- In meinen Gesprächen mit Herrn Didiot haben wir die Möglichkeit einer Uferauskleidung erwähnt, eine Operation, die technisch nicht möglich ist, die Sie aber als Ausbesserung eingestuft haben. Während des Treffens, als die Option der Uferverkleidung logischerweise ausgeschlossen war, wurde jedoch nicht über diese Ausbesserungen gesprochen, sondern im Wesentlichen über das Ausbaggern der Buchten. Wir möchten daher, dass auch die Möglichkeit von Uferauskleidungen auf der Ebene der Buchten untersucht wird, um ein Gesamtbild zu erhalten, zumal eine solche Operation das Problem der Behandlung des Schlamms lösen würde...


- Umso mehr, und das ist mein zweiter Punkt, wurden im vergangenen Winter umfangreiche Ausbesserungsarbeiten am Ufer des Stockwehers in Höhe des Restaurants Les Paquis und der Allée de Collignon durchgeführt, wie aus den dieser E-Mail beigefügten Fotos hervorgeht. Bei diesen Arbeiten scheint jedoch eine Menge Abfall in Form von Schlamm entstanden zu sein und die Mitglieder des Vereins fragen sich, wie dieser Schlamm behandelt wird: Wurde er entsorgt, auf die offenen Ufer ausgebracht oder auf andere Weise beseitigt? Dies hängt natürlich von den Mengen ab, wie Sie bereits sagten, aber angesichts des Umfangs dieser Arbeiten (die mancherorts zu einer regelrechten Privatisierung des öffentlichen Raums führen), sind wir über diesen Punkt besorgt und wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns einige Informationen geben könnten. Dies würde unserer Meinung nach in Richtung Rekultivierungsarbeiten gehen, die dann an vielen Stellen des Teiches möglich wären.


Ich danke Ihnen im Voraus für Ihre Aufmerksamkeit für diese Überlegungen.


Mit freundlichen Grüßen 

AUERMS,  Gilles Castel


Reunion  a la prefecture a 09.07.2021, Rapport Gilles Castel
Treffen in der  Präfektur am 09.07.2021, Bericht Gilles Castel

Étaient présents:

3 représentants de VNF, 2 de la DDT, 1 de la communauté de communes, la sous préfète, les maires de Rhodes, Langatte, Kerprich et Mittersheim, la sénatrice Belrhiti, 2 représentants de l’association de pêche, Alain et moi même.

VNF a exposé la situation surtout du Stock et examiné les options que nous avions proposées.

Il n’est pas ressorti beaucoup de concret de cette réunion : l’étude topographique du Stick est commandée et les résultats sont attendus pour la fin de l’année. Cela permettra de connaître le volume exact de l’étang et donc de préciser les options de dragage ( le scénario 2 dans la présentation est pour l’instant le plus réaliste…)

En résumé : des opérations de faucardage vont être programmées au plus tôt, le scénario 2* va être étudié de plus près, une enquête publique sera peut-être nécessaire à terme compte tenu des volumes en jeu.

Enfin une nouvelle réunion aura lieu dès que les résultats topographiques seront connus.

Un peu frustrant j’avoue d’autant plus que les questions de budget semblent affoler VNF, d’où l’initiative de la sénatrice qui va saisir la région sur ce sujet.

Nous avons avancé en arrivant à mettre tout le monde autour de la table, des options sont sur la table, maintenant il va falloir maintenir la pression !

*Extrait de la présentation du VNF:

3 scenarii de dragage étudiés (50cm excavation):
• Scenario 1: dragage de toutes les cornées identifiées: o 405 000 m3 o Coût estimé : entre 18 et 25 M €
Scenario 2: dragage des cornées identifiées comme priorité 1 et 2: o 107 000 m3 o Coût estimé: entre 5 et 7 M €
• Scenario 3: dragage d’un chenal pour accéder aux pontons: o 55 000 m3 o Coût estimé: entre 2,7 et 3,6 M € Si épandage possible : - 30 % 

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Teilnehmer:

3 Vertreter des VNF, 2 des DDT, 1 des Gemeindeverbandes, der Unterpräfekt, die Bürgermeister von Rhodes,Langatte, Kerprich und Mittersheim, die Senatorin Belrhiti, 2 Vertreter des Fischereiverbandes, Alain und ich.

VNF hat die Situation vor allem betreffend des Stockweihers dargelegt und die von uns vorgeschlagenen Optionen geprüft. 

Viel Konkretes kam bei diesem Treffen nicht heraus: die Stockweiher-Topographie-Studie ist in Auftrag gegeben und die Ergebnisse werden bis Ende des Jahres erwartet. Dies wird uns erlauben, das genaue Volumen des Weihers zu kennen und somit die Baggeroptionen zu spezifizieren ( Szenario 2* in der Präsentation ist im Moment das realistischste...)

Zusammenfassend: Mäharbeiten werden so bald wie möglich geplant, Szenario 2* wird genauer untersucht, eine öffentliche Befragung kann angesichts des Volumens auf lange Sicht notwendig sein.

Schließlich wird eine neue Sitzung abgehalten, sobald die topographischen Ergebnisse bekannt sind.

Ein wenig frustrierend, das gebe ich zu, zumal die Haushaltsfragen VNF in Panik zu versetzen scheinen. Daher die Initiative der Senatorin, die die Angelegenheit an die Region weiterleiten wird.

Wir haben Fortschritte dabei gemacht, alle an einen Tisch zu bekommen, die Optionen liegen auf dem Tisch, jetzt müssen wir den Druck aufrechterhalten!

*Auszug aus der Präsentation des VNF:

3 untersuchte Baggerszenarien(Aushubtiefe50cm):
• Szenario 1: Baggerung aller identifizierten Buchtene: o 405.000 m3 o Geschätzte Kosten: zwischen 18 und 25 Mio. €
• Szenario 2: Baggerung der als Priorität 1 und 2 identifizierten Buchten o 107.000 m3 o Geschätzte Kosten: zwischen 5 und 7 Mio. €
• Szenario 3: Ausbaggern eines Kanals für den Zugang zu den Pontons: o 55.000 m3 o Geschätzte Kosten: zwischen 2,7 und 3,6 Mio. €
    (Evt. 30% der Kosten einsparbar. wenn Aushub im/am  Weiher verbracht werden kann)

Rapport de Gilles Castel sur la rencontre avec le sous-préfète Anne LECARD en avril 2021
Bericht Gilles Castel über das Treffen mit der Sous-Präfektin Anne LECARD im April 2021

Comme annoncé j’ai rencontré la nouvelle sous préfète Anne LECARD avec le maire de Rhodes.
Elle m’a confirmé que le dossier des étangs était dans son top 5 des priorités fixées par le préfet.
J’ai fait un point de situation avec elle et exposé nos préoccupations.
Elle a de son côté déjà rencontré VNF et la DDT qui lui ont confirmé travailler sur un plan d’action basé sur nos propositions 

Elle m’a affirmé qu’elle allait mettre la pression sur ses services pour que ce plan d’action sorte le plus rapidement afin que l’on puisse aller de l’avant 

Dès que ce fameux plan sera sorti nous pourrons travailler avec elle et VNF

Les choses avancent donc, pas trop vite, mais elles avancent !

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Wie angekündigt traf ich den neuen Unterpräfekten mit dem Bürgermeister von Rhodos.
Sie bestätigte, dass die Teichakte zu ihren Top 5 Prioritäten gehört, die vom Präfekten festgelegt wurden.
Ich gab ihr einen Überblick über die Situation und erklärte ihr unsere Bedenken.
Sie hat sich bereits mit VNF und dem DDT getroffen die bestätigt haben, dass sie an einem Aktionsplan arbeiten, der auf unseren Vorschlägen basiert 

Sie sagte mir, dass sie Druck auf ihre Dienststellen ausüben werde, damit dieser Aktionsplan so schnell wie möglich veröffentlicht wird, damit wir vorankommen können .Sobald dieser berühmte Plan heraus ist, können wir mit ihr und VNF arbeiten

Die Dinge bewegen sich also vorwärts, nicht sehr schnell, aber sie bewegen sich vorwärts!


Rapport de Gilles Castel sur les rencontres avec la DDT et VNF ​​en avril 2021
Bericht Gilles Castel über die Treffen mit DDT und VNF im April 2021

Cette semaine (6.+9.  avril 2021) j'ai eu une réunion mardi avec la DDT de Sarrebourg et avec le représentant régional de VNF ce vendredi, je vous informe donc de ce qui a été dit.

En substance, les choses avancent!

La DDT avait déjà fait un point avec l'association de pêche sur les zones à traiter en priorité. 

Hors toute considération technique et financière, nous nous sommes accordés sur certaines priorités pour l'entretien de l'étang du Stock:

- Définir les zones ou intervenir en priorité, à savoir les zones d'amarrage des barques de l'association de pêche (Rhodes et Diane Capelle), les cornées de Rhodes, celles de Diane Capelle et enfin la cornée donnant sur l'étang des Souches, soit les principales zones d'amarrage.

- Identifier 2 ou 3 zones sur l'étang ou il serait possible de déverser les boues issues d'un curage sans avoir à les stocker sur un site spécialisé, soit une zone aux abords de Rhodes, et deux zones longeant le canal côté Langatte.

- Etudier le reconfinage (et non pas le cuvelage qui correspond à un bétonnage du fond de l'étang) des bouts de cornées.

- Se poser la question de savoir comment procéder au curage des cornées: soit un curage total de la cornee (difficile et tres cher...), curer les cornees sur environ 10 m a partir des pontons ou, dernière option, creuser un chenal au milieu des cornées et des chenaux les raccordant aux pontons afin d'avoir le plus possible un accès aux zones navigables.

La DDT a déjà informé la nouvelle sous préfète du dossier des étangs et VNF procède actuellement aux études techniques et estimations financières pour des opérations de curage, de reconfinage mais également sur l'installation de pompes de refoulement sur les ecules 1 à 12 (entre Diane Capelle et Mittersheim).

Tout cela devra donc être chiffré, techniquement étudié pour la faisabilité et le respect des diverses réglementations mais a tout le moins le processus est enclenché!

La préfecture a la main sur le dossier c'est à dire, selon VNF, que c'est elle qui prendra les décisions et VNF en sera alors le maître d'œuvre. 

Tout ceci va prendre du temps et sera réalisé sur le long terme (5, 10 ans?) mais le premier pas est fait et nos considérations ont été prises en compte.

A ce jour nous n'avons eu aucune réaction des ministres de l'Ecologie ou des Transports.

Enfin VNF et la DDT se rencontrent cette semaine et comptent organiser une réunion fin avril, début mai avec la sous préfète, certainement sur le site du Stock pour faire le point et étudier la suite des opérations, sachant que le côté financier va être primordial mais que, une fois les opérations chiffrées, nous pourrons rechercher des financements ailleurs qu'auprès de VNF (agence de l'eau, communauté de communes, département, région, ...) et action pour laquelle je sais que nous pourrons compter sur l'appui des politiques qui nous soutiennent depuis le début.

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Diese Woche (6.+9.  April 2021) hatte ich am Dienstag ein Treffen mit dem DDT von Sarrebourg und diesen Freitag mit dem regionalen Vertreter des VNF, so dass ich Sie über das Gesagte informieren kann.

Im Grunde genommen geht es vorwärts!

Das DDT hatte sich bereits mit dem Fischereiverband auf die vorrangig zu behandelnden Zonen geeinigt. Abgesehen von allen technischen und finanziellen Überlegungen haben wir uns auf bestimmte Prioritäten für die Instandhaltung des Stock-Teichs geeinigt:

- Die Zonen zu definieren oder vorrangig einzugreifen, nämlich die Zonen des Anlegens der Boote des Fischereivereins (Rhodos und Diane Capelle), die Cornee von Rhodos, die von Diane Capelle und schließlich die Cornee, die es auf dem Teich der Souches gibt, d.h. die Hauptzonen des Anlegens. 

- Identifizieren Sie 2 oder 3 Bereiche auf dem Teich, in denen es möglich wäre, den Schlamm aus einem Reinigungsvorgang abzuladen, ohne ihn auf einem speziellen Gelände lagern zu müssen, d.h. ein Bereich in der Nähe von Rhodes und zwei Bereiche entlang des Kanals auf der Langatte-Seite. 

- Die Rekonstruktion (und nicht die Auskleidung, die einer Betonierung des Teichbodens entspricht) der Enden der Hörner zu studieren 

- Die Frage zu stellen, wie man bei der Reinigung der Hörner vorgehen soll: entweder eine totale Reinigung der Cornee (schwierig und sehr teuer...), die Cornee auf ca. 10 m ab den Pontons zu reinigen oder, letzte Option, einen Kanal in der Mitte der Cornee und Kanäle zu graben, die sie mit den Pontons verbinden, um so viel wie möglich einen Zugang zu den schiffbaren Zonen zu haben.


Das DDT hat den neuen Unterpräfekten bereits über die Teiche informiert und VNF führt derzeit technische Studien und finanzielle Schätzungen für die Reinigungs- und Rekultivierungsarbeiten, aber auch für die Installation von Entlastungspumpen an den Schleußen 1 bis 12 (zwischen Diane Capelle und Mittersheim) durch.

All dies muss kostenmäßig und technisch untersucht werden, um die Machbarkeit und die Einhaltung der verschiedenen Vorschriften zu gewährleisten, aber zumindest wurde der Prozess in Gang gesetzt. 

Die Präfektur hat die Kontrolle über die Akte, was laut VNF bedeutet, dass sie die Entscheidungen treffen wird und VNF der Projektmanager sein wird. 

All dies wird Zeit brauchen und langfristig (5, 10 Jahre?) durchgeführt werden, aber der erste Schritt ist getan und unsere Überlegungen wurden berücksichtigt.

Bis heute haben wir keine Reaktion von den Ministern für Ökologie oder Verkehr erhalten.

Schließlich treffen sich VNF und der DDT diese Woche und beabsichtigen, Ende April, Anfang Mai ein Treffen mit dem Unterpräfekten zu organisieren, sicherlich auf dem Gelände des Stocks, um den Punkt zu machen und die Fortsetzung der Operationen zu studieren, wissend, dass die finanzielle Seite wesentlich sein wird, aber dass wir, sobald die Operationen quantifiziert sind, in der Lage sein werden, die Finanzierung anderswo als bei VNF zu suchen (Wasseragentur, Gemeindeverband, Departement, Region...) und eine Aktion, für die ich weiß, dass wir auf die Unterstützung der Politiker zählen können, die uns von Anfang an unterstützen.


 

VNF entwickelt Maßnahmenplan zur Verbesserung der Wassersituation am Stockweiher!!


Im April hat der Sous-Präfekt von Moselle zu einem weiteren Treffen mit dem Bürgermeister von Rhodes, Gilles Castel von der AUERMS, dem Anglerverband und der VNF stattgefunden. Der Sous-Präfekt bestätigte, dass die Problematik der Weiher in Moselle zu den 5 Topprioritäten der VNF gehöre. In dem Treffen wurde unter anderem vereinbart, dass die VNF einen konkreten Plan zur Durchführung von folgenden Maßnahmen entwickelt:

Ausbaggern der Buchten schwerpunktmäßig in Diane Capelle und Rhodes. Unklar ist noch ob lediglich Kanäle von den Anlegern in tieferes Wasser oder größerflächiges Ausbaggern der Buchten ab 10mtr vom Ufer in Angriff genommen werden soll. Ein komplettes Ausbaggern der Buchten kommt aus Kostengründen wohl nicht in Frage

Eine Machbarkeitsstudie zur Installation von Entlastungspumpen an den Schleußen 1-12 zwischen Diane-Capelle und Mittersheim um so die Wasserentnahme aus den beiden oberen Weihern zu reduzieren.

Weitere Maßnahmen werden folgen.

Die Projektleitung wird die VNF übernehmen und der Präfektur Rechenschaft abgeben. Klar ist, dass die Projekte einige Jahre dauern werden.

Natürlich bleibt weiterhin die erste Priorität der VNF für die Befahrbarkeit der Wasserwege in Frankreich zu sorgen, insofern kann eine bedingungslose Garantie für genügend Wasser in den Speicherseen vom Moselle nicht gegeben werden. Aber die VNF wird künftig auch den Nutzern der Weiher eine gewisse Priorität einräumen und Maßnahmen ergreifen um dies zu gewährleisten.

Der Anfang ist gemacht, unser "Wasserproblem" hat an entscheidenden Stellen die notwendige Aufmerksamkeit erhalten und die VNF arbeitet bereits an den ersten Maßnahmen. Das ist mehr als in all den Jahren zuvor zu diesem Thema erreicht wurde. 


Évènements à venir / Anstehende Veranstaltungen